fit und munter - Schwermetalle nicht nur schädlich für die Nerven

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Schwermetalle nicht nur schädlich für die Nerven

Anfang November 2010 haben die US-Umweltorganisation Blacksmith Institute und Green Gross Schweiz eine Liste der sechs weltweit gefährlichsten Umweltgifte des Jahres 2010 vorgelegt. Platz eins bis vier wird von den Schwermetallen Blei, Quecksilber, Chrom und Arsen belegt. Schätzungsweise über 100 Mio. Menschen dürften Giftkonzentrationen ausgesetzt sein, die gesundheitsschädlich sind.
Schwermetalle sind natürliche Bestandteile unserer Erdkruste, die aber im Stoffwechsel des Menschen in unterschiedlichem Ausmaß eine gesundheitsschädliche bis hochgiftige Wirkung entfalten können. Zu den gängigen Schwermetallen gehören Quecksilber, Blei, Cadmium, Zinn und Arsen. Schwermetalle gelangen durch verschiedene Art und Weise in unsere Umwelt, z.B. durch industrielle Emissionen, Autoverkehr, Ausbringung von Klärschlamm etc.

Eine Quecksilberbelastung resultiert häufig aus dem Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten. Eine weitere mögliche Quecksilberquelle ist das Zahnamalgam. Bereits schon in geringen Konzentrationen kann Quecksilber Nervensystem, Immunsystem und Herz-Kreislauf-System schädigen.

Seitdem das bleifreie Benzin eingeführt wurde, ist die Bleibelastung insgesamt rückläufig, dennoch kann es heute noch zu einer Belastung mit diesem Schwermetall kommen. Nahrung ist einer der Hauptquellen für die heutige Bleiaufnahme. Lebensmittel, die z.B. in der Nähe von Industrieanlagen, Müllverbrennungsanlagen oder an Straßen angebaut werden, können mit Blei kontaminiert sein, außerdem Milch und Milchprodukte von Tieren, die auf bleiverseuchten Böden weiden. Weitere Quellen sind bestimmte Farben, Kerzen, Autobatterien, Keramikwaren, Zigaretten etc.

Die Folgen einer Bleibelastung sind nicht zu unterschätzen. Blei ist ebenfalls schon in geringen Mengen giftig, besonders für Kinder. Eine Bleibelastung kann u.a. zu einer verminderten Intelligenz, zu Konzentrationsstörungen, zu psychischen Befindlichkeitsstörungen oder zu Hyperaktivität führen.

Aluminium ist zwar kein Schwermetall, gehört aber zu den Metallen, die die Gesundheit beeinträchtigen können.
Eine Belastung mit Aluminium kommt nicht selten vor. Häufig nehmen wir Aluminium über die Nahrung auf, z.B. beim Verzehr von Schmelzkäse über Fertigpizza; oder Aluminium gelangt in unseren Stoffwechsel über den Verzehr von Lebensmitteln, die mit Alufolie abgedeckt, oder die in Aluminiumtöpfen gekocht wurden. Mögliche weitere Quellen sind z.B. aluminiumhaltige Kosmetika oder Deoderants. In Abhängigkeit von der Konzentration, hat Aluminium verschiedene toxische Effekte, z.B. Beeinträchtigung der Knochenbildung, Förderung von Demenzerkrankungen, Hemmung der Resorption verschiedener Mikronährstoffe.

Generell kann man sagen, dass Schwermetalle nicht in den menschlichen Organismus gehören, und es deshalb auch keine völlig unschädliche Schwermetallkonzentration geben kann.

Bei einem Verdacht auf eine Schwermetallbelastung ist zunächst eine Untersuchung des Blutes notwendig, wie sie das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie anbietet. Bei einem Nachweis sollte dann unter ärztlicher professioneller Aufsicht eine entsprechende Ausleitung durchgeführt werden.

Weiter Informationen zu Schwermetalluntersuchungen:

Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH
Löwensteinstraße 9
D-97828 Marktheidenfeld
Tel. 0049/ +(0)9394/ 9703-0
www.diagnostisches-centrum.de

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