Rostock, 07. Dezember 2010 - Die Aktion und Sammelphase von "Weihnachten im Schuhkarton 2010" ist beendet. Das Radisson Blu Hotel Rostock (http://www.radissonblu.de/hotel-rostock) erhielt zwischen dem 15. Oktober und 15. November 2010 über 550 Hilfspakete für Kinder in Osteuropa. Die voraussichtliche Empfängerländer 2010 sind Bulgarien, Georgien, der Kosovo, Moldawien, Polen, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Weißrussland sowie die Mongolei.
Noch bis in die Nacht hinein kontrollierten die Radisson-Mitarbeiter alle Pakte einzeln auf ihren korrekten Inhalt. So müssen sie gewährleisten, dass keine zollrechtlich verbotenen Gegenstände wie z. B. Messer, elektronische Geräte, zerbrechliche Artikel, Medikamente, Kaffe, Milchprodukte oder Lebkuchen in den Kartons enthalten sind. Die Pakete wurden dieser Tage verladen und zum Weitertransport fertig gemacht.
Die handelsüblichen Schuhkartons wurden mit Geschenkpapier beklebt und mit Gegenständen des alltäglichen Bedarfs gefüllt. Mützen, Pullis, Kuscheltiere, Autos, Spielsachen, Schulhefte und Stifte sowie Süßigkeiten füllten die über 550 Weihnachtspacket des Radisson Hotels in Rostock.
Immer mehr Menschen verwandeln Schuhkartons in Schatzkisten und lassen damit Millionen Kinderherzen höher schlagen. Allein im Jahr 2009 wurden über eine halbe Million Kartons in Deutschland, Österreich und der Schweiz gepackt. Seit 20 Jahren gibt es bereits die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton". Ins Leben rief die Hilfsaktion der christlichen Geschäftsmann Dave Cooke erstmals 1990. Ihn bewegten Bilder von rumänischen, verwahrlosten Weisenkinder so sehr, dass er mit Geschenken gefüllte Schuhkartons nach Rumänien brachte.
Träger der diesjährigen Aktion ist der Verein Geschenke und Hoffnung e.V. in Berlin, eine christliches Missions- und Hilfswerk. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Weitergabe der Hoffnung und die Unterstützung Bedürftiger.
Das Radisson Blu Wellness- und Tagungshotel Rostock freut sich über die zahlreiche Unterstützung der Rostocker und Mecklenburgern an der Hilfsaktion. Sie ermöglicht vielen osteuropäischen Kindern in Not Hoffnung zu schenken.