fit und munter - Gledigleg Jol - Frohe Weihnachten auf Isländisch

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Gledigleg Jol - Frohe Weihnachten auf Isländisch

Iceland Express stimmt mit 13 Weihnachtsgesellen und traditionellen isländischen Festtagsdelikatessen auf Weihnachten ein
Reykjavik/Berlin, 9. Dezember 2010. Wirklich einzigartige Männer hat man fast nie für sich allein: Vor allem Mr. Dezember, der Weihnachtsmann, muss Jahr für Jahr mit über 80 Millionen anderen Deutschen geteilt werden. Besser haben es da die Isländer, denn den nur 320.000 Bewohnern der Insel aus Feuer und Eis stehen gleich 13 Weihnachtsgesellen zur Verfügung. Um das echte isländische Weihnachten zu erleben, sollte man jetzt einen Flug mit der isländischen Low-Cost Airline Iceland Express buchen. Denn hier fliegen nicht nur die so genannten 13 "Jólasveinar" mit, an Bord werden Passagieren außerdem isländische Festtagsköstlichkeiten gereicht.

Ab dem 12. Dezember täglich ein anderer Weihnachtsgesell
Verteilt der Weihnachtsmann hierzulande jährlich still und leise die Geschenke für die Kinder an Heiligabend, sind die isländischen "Jólasveinar" eher auffällig freche Burschen, die nur Schabernack im Kopf haben. Ab dem 12. Dezember kommt täglich einer der 13 Weihnachtsgesellen vom Berg ins Tal und bleibt dort jeweils 14 Tage. Dabei sorgen die kleinen Kerle nicht nur für viel Wirbel auf Island, sondern überprüfen auch, welche Kinder über das Jahr artig waren. Diese belohnen sie - wie bei uns der Nikolaus - mit kleinen Geschenken, die anderen Kinder bestrafen sie mit Kartoffeln oder Kohle im Schuh. Übrigens: Wer Kohle oder Kartoffeln findet, wird von der Hexe Gryla geholt und in den Kochtopf geworfen. Islandbesucher sollten also gerade in der Weihnachtszeit Acht auf ihr Schuhwerk geben.

13 Weihnachtsgesellen, 13 Streiche
Frische Schafsmilch könnte in der Vorweihnachtszeit zur Rarität werden, denn "Stekkja-staur" und "Giljagaur", die ersten beiden Weihnachtsgesellen, haben es vor allem auf dieses Getränk abgesehen. Glaubt man daran, dass ein leer gegessener Teller schönes Wetter bringt, dann sollte man sich die folgenden Vier ins Haus holen: "Stufur", der kleinste der Gesellen, wäre gern ein großer und verputzt so viel Essen wie er kriegen kann. "Dvörusleikir" leckt auch die letzten Reste vom Kochlöffel und "Pottasleikir" macht so manchen hartnäckigen Abwasch zum Kinderspiel, denn er putzt die ungewaschenen Kochtöpfe mit seiner Zunge blitz blank. Sorgen müssen sich Passagiere von Iceland Express um ihr isländisches Bier an Bord glücklicherweise nicht machen, denn der vierte Saubermann "Askasleikir" kümmert sich lediglich um die letzten Tropfen in den Fässern.

Einen cremigen Genießer-Tipp für Island-Neulinge hat "Skyrgámur" parat. Dieser Weihnachtsmann verschlingt tonnenweise das isländische Molkeprodukt Skyr, das vergleichbar mit dickflüssigem Joghurt ist, und wird aufgrund des Fettgehalts von nur 0,2 Prozent kein bisschen dicker. Deutsche, die Weihnachten nicht auf Würstchen mit Kartoffelsalat verzichten möchten, sollten "Bjúgnakraekir" nicht in die Heimat einladen, denn er ist Islands meistgesuchter Würstchendieb. Als wäre stechende Kälte im Winter nicht Grund genug die Fenster fest zu verschließen, muss ab dem zehnten Tag der "Weihnachtsmann-Invasion" auch noch auf "Gluggagaegir" Acht gegeben werden. Dieser linke Voyeur guckt durch alle Fenster, immer auf der Suche nach Süssigkeiten, die er stehlen kann. Da hat er es auf einem Flug mit Iceland Express bis Weihnachten deutlich leichter, denn hier gibt es Weihnachtskekse und Schokoträume ganz legal. Das dürfte auch der feinen Nase von "Gáttapefur" gefallen, denn sein Riecher entwickelt erst dann die volle Größe, wenn ihm ein leckerer Duft in die Nase steigt. Der betörende Geruch könnte allerdings auch von dem Weihnachtsmenü an Bord eines Iceland Express-Fluges ausgehen, das ebenfalls "Kjötkrókur" gefallen dürfte. Denn für den Weihnachtsgesell mit der Hakenhand gibt es nichts deliziöseres als geräuchertes Lamm und Schweinefilet. Dem Fluggast wird dazu Rotkohl und isländisches Brot mit Senf serviert.

Für Krach sorgt schließlich "Hurdaskellir", der, um Isländer und Besucher zu erschrecken, laut Türen zuknallt. Ruhigere Töne stimmt die bekannte isländische Band Sniglabandið am 20. Dezember im Flughafen Keflavik an. Für alle Reisenden spielen die fünf Musiker dann zur Einstimmung bekannte Weihnachtslieder während des Check-Ins. Zusätzlich serviert die Iceland Express-Crew Pfefferkuchen und isländisches Weihnachtsbier. Und wer macht am Ende der Party das Licht aus? "Kertasníkir", auch bekannt als "Kerzenbettler", sorgt mit diebischer Hinterlist dafür, dass am Ende kein Kerzenlicht mehr zu sehen ist, denn er nimmt alle Kerzen mit zurück in die Berge.
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