Im Winterurlaub geht es nach der Hüttengaudi
gern auf dem Schlitten bergab. Das kann gefährlich werden:
Schlittenunfälle sind keine Seltenheit. Am häufigsten verunglücken
junge Männer, wie die Daten von Innsbrucker Unfallchirurgen zeigen.
Die Risikobereitschaft - und oft auch der Leichtsinn - ist bei dieser
Gruppe besonders ausgeprägt. "Hier in Tirol behandeln wir jedes Jahr
ungefähr 300 Verunglückte", berichtet Dr. Christian Dallapozza,
Unfallchirurg am Universitätsklinikum Innsbruck, in der "Apotheken
Umschau". Die Folgen können in schweren Fällen innere Blutungen,
Rippen- und Schädelbrüche sowie Hirnverletzungen sein, denn Schlitten
erreichen durchaus Geschwindigkeiten von 50 Stundenkilometern - und
haben keine Knautschzone. Deshalb ist die Forderung, die Kufengaudi
möglichst mit klarem Kopf, und wenn möglich mit Helm geschützt
anzutreten, keine Spaßbremse, sondern kluge Vorsorge.
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