Diabetes kann bei Katzen in jedem Alter auftreten und entsteht meist über mehrere Monate, die meisten Katzen erkranken jedoch erst ab einem Alter von sechs Jahren. Durch das Fehlen des Hormons Insulin ist der Blutzuckerspiegel bei betroffenen Katzen viel höher als normal. Grund dafür kann Übergewicht sein oder eine Beeinträchtigung der Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse.
Ist die Katze an Diabetes erkrankt, hat sie meist sehr viel Durst, frisst mehr als sonst und auch die Urinmenge erhöht sich.
Wenn man diese Anzeichen an der Katze bemerkt, sollte man beim Tierarzt eine Blutuntersuchung machen lassen. Wird dabei eine Zuckerkrankheit festgestellt, wird die Menge an Insulin anhand der Höhe des Blutzuckerwertes bestimmt. Es kann sinnvoll sein, die Katze über mehrere Tage richtig einzustellen.
Zuhause wird der Katze dann zweimal täglich morgens und abends flüssiges Insulin unter die Haut gespritzt. Und keine Angst, schon nach kurzer Zeit der Überwindung hat man den Dreh schnell raus und das Setzen der Spritze verursacht keine Schmerzen bei Ihrem Stubentiger. Unbehandelt kann Diabetes bei Katzen jedoch zu schweren Leber- und Nierenschäden führen und letzten Endes auch zum Tod der Katze. Ist die Katze allerdings richtig eingestellt, was man von Zeit zu Zeit durch einen Tierarzt überprüfen lassen sollte, kann die erkrankte Katze ein genauso normales und uneingeschränktes Leben führen, wie ihre gesunden Artgenossen auch.
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