Die unbekannte Schöne wird Sansibar von Eingeweihten genannt. Das Inselarchipel im Indischen Ozean vor der Küste Tansanias beginnt sich derzeit langsam einem sanften Tourismus zu öffnen. Mit dabei ein Berliner Ökonom und Politologe, der zwischen Paje und Jambiani, an der Südostküste ein Hotelresort namens "Spice Island" im landestypischen Stil errichtet hat. Gerd Winkel hatte sich vor einigen Jahren in die Insel verliebt und beschlossen länger dort zu bleiben. Inzwischen hat er auch die Leitung der nationalen Tourismusbehörde Sansibars in Europa übernommen. Winkel ist, wie übrigens die überwiegende Zahl der ausländischen Besucher auch, fasziniert von der Vielfalt der Inseln: Zahlreiche Völker haben ihren Einfluss hier hinterlassen und genau dies macht den Reiz und den Zauber dieser Destination knapp südlich des Äquators aus. Afrikaner, Araber, Perser, Inder, Indonesier, Chinesen, Portugiesen haben Sansibar, der kleineren Tochterinsel Pemba sowie weiteren 50 Inseln des Inselarchipels Sansibar ihren Stempel aufgedrückt. Schon im Jahr 1107 wurde hier eine Moschee und damit das erste islamische Gebäude Afrikas erbaut. Eine mit europäischen Mitteln finanzierte archäologische "Ausgrabung" hat jetzt gerade eine 3.000 Jahre alte ägyptische Hafenanlage entdeckt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein waren Sansibars größte Exportprodukte Sklaven, Elfenbein und vor allem Gewürze, die auch heute noch einen wichtiger Export sind.
Rund dreieinhalb Hektar ist das Hotelgrundstück direkt am Indischen Ozean groß, eine hundert Meter lange Pier ragt in das türkisfarbene klare Wasser des Meeres, an deren Ende sich eine Meeresplattform mit Wassersportstation (Segeln, Hochseeangeln, Tauchen, Schnorcheln, Wassergymnastik, Windsurfen, Kaiten, Paraglyding, Strandsegeln und vieles mehr) und Jettybar befindet. Doch diese Pier allein, ist nicht die Hauptattraktion des Resorts, sondern die 34 ökologisch errichteten Appartementzimmer, alle 53 Quadratmeter groß im typisch sansibarischen Stil mit Klimaanlage, Deckenventilatoren mit Beleuchtung im Kolonialstil, ein großes Bad mit offener Dusche, ein zusätzlicher Toilettenraum mit Waschtisch sowie ein Zimmersafe und eine private 13 qm große Terrasse gehören zum 4 Sterne Standard des Resorts. Die Dächer sind mit Makuti, so der afrikanische Begriff für Riet bzw. Reet gedeckt.
Für Verliebte, Honeymooner oder auch für Menschen, die das Besondere lieben können Sie zusätzlich eine 150 Quadratmeter große Luxus-Sansibar-Suite mit 2 Terrassen, zwei Schlafzimmern, drei Bädern, eigener Küche, Haushälterin, Garten und eigenem Strand buchen.
Allen Gästen im Spice Island stehen zwei Restaurantbereiche, die internationale und sansibarische Küche offerieren, eine Lounge im orientalischen Stil, die an den omanischen Einfluss auf der Insel erinnern soll, zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es einen Shop, Tennisplatz (2011), Wellnessmöglichkeiten, Konferenzraum sowie eine eigene Wäscherei. Gerd Winkel hat darüber hinaus eine eigene Wasserversorgung mit einem Brunnen geschaffen und kann sich auch autonom von der öffentlichen Stromversorgung mit Energie versorgen. Selbstverständlich verfügt das Resort über einen eigenen weißen Sandstrand sowie über einen 30 Meter langen und zwischen 1,70 Meter und 3,50 Meter tiefen Süßwasserpool mit Nichtschwimmerbereich. Ein großer botanischer Garten mit über 5000 verschiedenen Bäumen, Pflanzen und Blumen sowie einem eigenen Gewürzgarten machen Spice Island zu einem kleinen Paradies.
Übrigens: Noch ist das Resort in keinem Veranstalterkatalog vertreten und gilt als absoluter Geheimtip. Wichtig ist Gerd Winkel deshalb, dass sich Spice Island nachhaltig und umweltverträglich in die Landschaft und die Struktur des Landes einbettet. "Anders hätten wir für unser Projekt auch gar keine Genehmigung erhalten. Die Sansibaris achten sehr stark auf eine intakte Umwelt."
Ausflüge
Bei Ausflügen profitieren Sie von der verkehrsgünstigen Anbindung des Hotel Resorts
Ausflugs- und Besichtigungsangebote:
Führung und Shopping in "Stone Town" (Weltkulturerbe) inkl. Mittagessen;
Besuch des Jozani Nationalparks mit Schmetterlingsfarm;
Besuch einer traditionellen Gewürzfarm mit Original Suaheli-Mittagessen;
Fahrt zur ehemaligen Gefängnisinsel "Prison Island", einem heutigen
Refugium von Riesenschildkröten;
Besuch des lokalen Dhau - Bootsbauhandwerks;
Tour durch den märchenhaften "Kichwele National Forest";
Wanderung zu den Tropfsteinhöhlen von Jambiani;
Bootsausflug zu den Delfinen und Tümmlern
Walbeobachtung vom Boot;
Safari Blue mit Sandbankausflug;
Private Konsultation eines lokalen Heilers (Medizinmannes);
Suaheli Küchenkurse;
Suaheli Sprachkurse;
und vieles mehr...
Sofern er anwesend ist , führt der Berliner höchst selbst zu den Sehenswürdigkeiten Sansibars.
Life"s the beach, enjoy the people, feel the culture of Zanzibar at the "Spice Island Hotel & Resort".