Mit kaum einem Nachbarland sind wir so gut vernetzt wie mit Frankreich. Es gibt unzählige Austauschprogramme, deutsch-französische Kooperationen und Organisationen wie das Deutsch-Französische Jugendwerk, die EURES-Portale Oberrhein oder Saar-Lor-Lux, das Deutsch-Französische Institut DFI oder den Deutsch-Französischen Journalistenpreis DFJP.
Goethe-Institute sind in Bordeaux, Lille, Lyon, Nancy, Paris, Straßburg und Toulouse vertreten, Niederlassungen des Institut Français in Berlin, Bremen, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Mainz, München und Stuttgart. Deutsch-französische Institute gibt es in Aachen, Bonn, Erlangen, Essen, Freiburg, Karlsruhe, Rostock, Saarbrücken und Tübingen.
Der Möglichkeiten, unser westliches Nachbarland näher kennenzulernen, sind es also viele, und es fällt schwer, die auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Offerte herauszufischen. Dabei möchte der Ratgeber mit einer übersichtlichen, in Kategorien unterteilten Auflistung Hilfestellung leisten.
Neben allgemeinen landeskundlichen Informationen werden Möglichkeiten des Austausches in Schule, Studium, Ausbildung und Beruf vorgestellt, ebenso wie deutsch-französische Studiengänge, Partnerschaften, Jugendbegegnungen, Praktika und dergleichen. Ein Kapitel ist den Besonderheiten des französischen Hochschulsystems gewidmet, ein weiteres behandelt den französischen Arbeitsmarkt und liefert einen Überblick zu Gehältern, Saison-, Ferien- und Minijobs, französischen Berufsverbänden, gibt Tipps zur Stellensuche und zu den Unterschieden bei der Bewerbung, dem Arbeitsrecht u.Ä.
Und: selbstverständlich ist noch kein Meister (maître) vom Himmel gefallen. Alle, die der Sprache noch nicht mächtig sind, finden daher im Kapitel "Sprachliche Hürden" allerlei Wissenswertes zu Sprachzertifikaten, Tests, Sprachkursen, Stipendien und und und.
Zu guter Letzt wird noch auf eine ganze Palette alternativer Wege nach Frankreich hingewiesen: über den Aupairdienst etwa, als Freiwilliger oder bei Workcamps.
Zwischen den einzelnen Kapiteln kommen ganz unterschiedliche Menschen zu Wort, die alle in Frankreich ihr Glück suchten: So berichtet FH-Student Jörg Lang von seinem Sommersprachkurs in Dijon: "Meine Französischkenntnisse konnte ich erweitern, und ich habe Menschen aus vielen Ländern der Welt kennen- und schätzengelernt." Eine Übersetzungsstudentin schwärmt von ihrem Arbeitsaufenthalt auf einem südfranzösischen Bauernhof, und Natalie Anasiewicz lernt bei einem Sommerworkcamp in Issoire, dass in einem Workcamp "viel mehr als Arbeit" steckt.
»Ferienjobs, Praktika, Austausch - Frankreich«,
Leben, arbeiten, reisen, Französisch lernen, Aupair, Gastschuljahr
ISBN: 978-3-86040-001-2, 192 S., 20,5 x 14,5 cm, Euro 15,90; SFr 28,50
Ähnlich in der Reihe:
»Ferienjobs und Praktika - Großbritannien - Tausende von Jobmöglichkeiten«
ISBN 978-3-86040-008-1, 308 S, Euro 15,90; SFr 28,50
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