Magnetische und elektrische Felder
Auf der Erde sind immer schon natürliche elektrische und magnetische Felder vorhanden und auch der menschliche Körper verfügt über morphogenetische Felder, die für die Steuerung des Organismus wesentlich sind. Unsere Körperzellen kommunizieren über Ionenaustausch und elektromagnetische Impulse miteinander. Bei Störungen in diesen Feldern werden Energiehaushalt und Wohlbefinden beeinflusst. Zusätzlich zu den natürlichen Feldern wirken von elektrischen Geräten erzeugte, künstliche elektromagnetische Felder, kurz EMF, auf uns ein. Elektrische Felder entstehen durch Wechselspannung und bestehen auch dann, wenn die entsprechenden Geräte nicht in Betrieb sind, magnetische Felder hingegen werden bei Betrieb eines Gerätes erzeugt, daher wenn Strom fließt.
Auswirkungen auf den Menschen
Was nun durch derartige Felder im menschlichen Körper ausgelöst wird oder auch nicht, ist nach wie vor heftig umstritten. Seit Jahren ringen beispielsweise Mobilfunkfirmen und besorgte Anrainer um das Aufstellen von Handymasten oder es gibt heftige Diskussionen um Studien, die ein gesundheitliches Risiko von Handystrahlung beweisen sollen oder auch das Gegenteil.
Da Empfinden subjektiv ist, kommt es immer wieder zu Kontroversen beim Thema Elektrosmog: so genannte „Elektrosensible“ klagen über körperliche Symptome, die von anderen als irrationale Einbildungen und Ängste abgetan werden. Typische Beschwerden von Elektrosensiblen sind beispielsweise Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Ohrgeräusche usw. Aber auch Fehlgeburten,Krebserkrankungen und Tumore sowie Schädigungen an Chromosomen und DNA werden von einigen Studien mit Elektrosmog in Zusammenhang gebracht.
Schutzmaßnahmen vor Elektrosmog - die besten Methoden zur Vermeidung und Abschirmung
Die beste aller Maßnahmen ist natürlich, elektromagnetische Felder einfach von vornherein möglichst zu minimieren und zu vermeiden. Nur leider geht in der modernen Welt nichts mehr ohne Technik, ob nun im Büro oder zu Hause. Die technologischen Errungenschaften sind schließlich auch praktisch und bequem. Dennoch sollte man sich ab und zu einmal von Fernseher, Handy oder Computer trennen- damit wird sicherlich auch gleich Ihr Stressrisiko um einiges reduziert. Manche Störquellen sind allerdings nicht zu vermeiden, wie etwa Stromkabel in den Wänden, dennoch lassen sich Vorkehrungen treffen.
Weiterführende Informationen sowie Schutzmaßnahmen vor Elektrosmog finden Interessierte in der aktuellen Ausgabe des Gesundheitportals www.EnjoyLiving.at (http://www.enjoyliving.at/gesundheit-magazin/elektrosmog).
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