fit und munter - Leben mit dem Stigma Haarausfall bei Frauen

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Leben mit dem Stigma Haarausfall bei Frauen

Thomas Grinninger vom Friseur FEBAH Haarstudio in Nürnberg setzt sich seit mehr als 15 Jahren für einen offenen Umgang mit Alopezie bei Frauen ein. Für betroffene Frauen kommt die medizinische Diagnose"erblich bedingter Haarausfall"oft einem Ausstoßaus der Gesellschaft gleich.
"Wie neu geboren", beschreibt Sieglinde R. ihr neues Lebensgefühl. Eine neue Frisur, modisch geschnitten und in freundlichen Farbtönungen, schmückt ihren Oberkopf. Dass dies bis vor kurzem keine Selbstverständlichkeit war, ist nicht zu erahnen. Denn Sieglinde R. gehört zu jenen Frauen, die unter Alopezie, dem krankheitsbedingten Haarausfall, leiden.

Was Leiden in diesem Fall bedeutet, weiß Fachmann Thomas Grinninger, der sich seit mehr als 15 Jahren mit der Problematik Haarausfall bei Frauen und den daraus für die Betroffenen resultierenden Folgen intensiv beschäftigt. Im Nürnberger FEBAH Haarstudio hat er Hunderte solcher Fälle kennen gelernt und Frauen zur Linderung ihrer Leiden Unterstützung gegeben.

Wie Thomas Grinninger weiß, bedeutet die Diagnose Alopezie für viele Frauen einen harten Schlag. Denn die Gesellschaft akzeptiert Frauen mit teilweise fehlendem Haar nicht. Anders als bei teil- oder vollglatzköpfigen Männern müssen sich Frauen immer wieder rechtfertigen vor Blicken, Fragen und Unverständnis. Nicht ohne Grund zieht sich der Großteil der von Haarausfall betroffenen Frauen mit der Zeit immer mehr aus dem öffentlichen Leben zurück und igelt sich ein. Eine Vielzahl betroffener Frauen beginnt parallel einen Weg durch die medizinischen Fachgebiete und eilt von einem Arzt zum anderen.

Wissenschaftliche Forschung bietet noch keine wirksamen medizinischen Erkenntnisse

Und hier liegt oftmals der eigentliche Grund für vor allem seelische Beschwerden der Frauen. "Haus- und Fachärzte sind auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angewiesen. Leider steckt die Forschung in Bezug auf Haarausfall allgemein und bei Frauen im Besonderen noch in den Kinderschuhen. Wirksame Resultate und Behandlungsmöglichkeiten gibt es bis heute nicht", so Thomas Grinninger.

Doch Frauen, die das Schicksal des krankheitsbedingten Haarausfalls ereilt hat, suchen meist sehr verzweifelt nach einer Lösung, oft nach schlicht irgendeiner Möglichkeit zur Besserung ihrer Krankheit. "In dieser Verzweiflung beginnt ein regelrechter Ärztemarathon. Haus-, Frauen- und Hautärzte werden regelmäßig konsultiert. Doch aufgrund des derzeitigen Standes der wissenschaftlichen Erkenntnisse sind den Medizinern die Hände gebunden. Dies geht oft so lange bis sich ein Arzt zu der Diagnose "erblich bedingter Haarausfall" hinreißen lässt, was für die um Hilfe suchenden Frauen wie ein endgültiges Urteil ohne Ausweg erscheint.", führt Thomas Grinninger fort.

Und genau hier werden laut Thomas Grinninger entscheidende Fehler gemacht, die nicht nur seelisches Leid bei den betroffenen Frauen, sondern auch langfristig hohe Kosten für Psychotherapien bei den Krankenkassen bedeuten. "Stellen Sie sich vor, sie bekämen so ein Urteil zu hören. Was bleibt ihnen denn da noch anderes übrig, als den Kopf hängen zu lassen und sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen. Auf ewig mit optischen Unschönheiten leben müssen, heißt die ärztliche Diagnose ja letztlich übersetzt, und mit so einer Diagnose können viele Frauen nicht umgehen. Dass es seit Monaten aber bereits eine schnelle Möglichkeit gibt, betroffenen Frauen wieder zu einem ansprechenden Aussehen und damit neuem Lebensmut und mehr Lebensfreude zu verhelfen, ist in Medizinerkreisen leider noch zu wenig bekannt."

Die Alternative, die Thomas Grinninger anspricht, heißt Haarverdichtung am Oberkopf. Der Vorteil dieser liegt in der schnellen optischen und psychischen "Gesundung" betroffener Frauen. Und auch in der Tatsache, dass sich immer mehr gesetzliche Krankenkassen an den Kosten für die Haarverdichtung beteiligen. Damit ist eine endgültige Diagnose "erblich bedingter Haarausfall" als letztes medizinisches Mittel umgehbar und Folgekosten sowie Leid bleiben erspart.

Bei der Haarverdichtung wird bestehendes Eigenhaar mit neuem Echthaar schadlos verbunden. Anschließend wird das neue volle Haar nach den Wünschen der Kundinnen modisch geschnitten und frisiert. Somit wird zugleich ein problemloser Umgang mit den Haaren zu Hause gewährleistet. Das "neue" Haar ist optisch nicht von eigenem Haar zu unterscheiden. Die Haarverdichtung hat damit auch deutliche qualitative wie optische Vorteile gegenüber einer Vollperücke.

"Bis die Wissenschaft wirksame medizinische Behandlungsmöglichkeiten erforscht hat, ist die Haarverdichtung meiner Ansicht nach derzeit die beste Möglichkeit für Frauen, mit krankheitsbedingtem Haarausfall normal und ohne Einschränkungen leben zu können", ergänzt Thomas Grinninger.

Weitere Informationen rund um die Haarverdichtung für Frauen mit krankheitsbedingtem Haarausfall sind auf der Website des FEBAH Haarstudio Nürnberg (http://www.febah-haarstudio.com) oder direkt bei Thomas Grinninger erhältlich.

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