Wer unter Nervosität leidet hat oft zittrige Hände, Schweißausbrüche, Herzrasen, Muskelzucken oder Angstzustände. Der Betroffene fühlt sich gehetzt und steht unter Druck und lässt sich schnell aus dem Gleichgewicht bringen und reagiert oftmals gereizt in Stresssituationen.
Ursachen von Nervosität
Die Ursachen die zu Nervosität führen können unterschiedlich sein. Neben der Angst vor schwierigen Situationen kann Nervosität auch nach dem Entzug von Drogen, Nikotin oder Alkohol auftreten. Und auch als Symptom bei beispielsweise einer Schilddrüsenüberfunktion oder bei Frauen während der Wechseljahre kann ein Gefühl der Unruhe aufkommen.
Behandlung von Unruhe und Nervosität
Um Nervosität effektiv zu behandeln, muss vorher die Ursache festgestellt werden. Ist einem selbst die Ursache unklar, kann ein Arzt oder Therapeut helfen, der Ursache auf den Grund zu gehen. Liegt eine Erkrankung wie eine Stoffwechselfehlfunktion vor, erfolgt die Behandlung meist medikamentös. Eine Therapie kann bei psychischen Ursachen hilfreich sein. In Phasen nervöser Unruhe sollte man versuchen, Stress zu vermeiden. Sport oder Bewegung an der frischen Luft sowie entspannende Bäder mit ätherischen Ölen können bei der Entspannung helfen. Und auch pflanzliche Mittel wie Johanniskraut, Melisse oder Baldrian können beruhigend wirken. Diese natürlichen Wirkstoffe wirken allerdings erst nach einiger Zeit der Einnahme. Dies gilt es zu beachten, beispielsweise bei Prüfungsvorbereitungen bei bekannter Prüfungsangst.
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