Die Kopfhaut ist ein häufiger Entstehungsort der Schuppenflechte (Psoriasis), einer entzündlichen Hauterkrankung. Die Haut ist an den betroffenen Stellen oft rot, schuppig und juckt. Die tägliche Haarpflege kann zur Tortur werden, denn beim Waschen, Kämmen, Fönen müssen besondere Regeln beachtet werden. Auch können die unschönen Stellen meist nicht von Kleidung verdeckt werden, was die Betroffenen zusätzlich belastet. Bei der Behandlung treten weitere Probleme auf: Medikamente sind wegen der Haare schwierig aufzutragen, Salben machen die Haare fettig, die Entzündungsherde heilen nur langsam ab.
Schuppenflechte kann auch andere Körperstellen zu Problemzonen machen: An der empfindlichen Gesichtshaut dürfen z.B. nur milde Medikamente angewendet werden, bei Finger- und Fußnägeln hingegen kommt man nur mit „schweren Geschützen“ weiter. Wenn die Schuppenflechte im Intimbereich auftritt, spielen auch Schamgefühle eine Rolle. Nicht selten wird erst nach langem Zögern ein Arzt für die Auswahl der richtigen Behandlungsform hinzugezogen.
Am 28. Juni von 17 bis 19 Uhr beantwortet Prof. Dr. Cord Sunderkötter, Oberarzt der Universitäts-Hautklinik Münster und Experte auf www.psoriasiswelt.de, alle Fragen zur Behandlung der Schuppenflechte an Problemzonen. Auch die Ärzte und das Pflegepersonal vom Service Center Psoriasiswelt stehen für telefonische Anfragen bereit. Das Service Center Psoriasiswelt wird unterstützt von Wyeth Pharma.
Hotline des Service Centers Psoriasiswelt: 0800 - 881 22 24 (gebührenfrei, montags bis freitags von 10-17 Uhr)
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