Induktionsherde gelten als besonders stromsparend und die Temperatur im Topf lässt sich schnell regulieren. Besonders für ambitionierte Hobbyköche lohnt sich daher die Anschaffung eines Induktionskochfelds.
Die Funktion von Induktionsherden beruht auf einem magnetischen Wechselfeld, das durch eine Spule im Inneren des Kochfelds erzeugt wird. Platziert man einen Kochtopf über diesem Wechselfeld, werden durch Induktion Wirbelströme erzeugt, wodurch das Metall des Kochgeschirrs erwärmt wird.
Das funktioniert jedoch nur, wenn das Kochgeschirr aus ferromagnetischem Metall besteht. Denn sonst können keine Wirbelströme entstehen und Topf oder Pfanne kalt. Kochtöpfe und Bratpfannen aus Aluminium und Edelstahl eignen sich in oft nicht, während Kochgeschirr aus Gusseisen verwendet werden kann. Ob das eigene Geschirr für das Kochen auf dem Induktionsherd geeignet ist, kann man leicht selbst testen. Alles was man dazu braucht, ist ein Magnet. Bleibt er am Boden der Pfannen haften, kann das Kochgeschirr benutzt werden.
Möchte man sich neues Kochgeschirr kaufen, z. B. auf www.kochzubehoer-shop.de, erkennt man einem spiralförmigen Symbol, dass dieses für Induktionsherde geeignet ist. Viele Hersteller haben auf die steigende Beliebtheit von Induktionsfeldern reagiert und achten bei der Produktion darauf, dass ihre Töpfe auch auf Induktionsherden benutzt werden können. Oft werden auch Töpfe und Pfannen hergestellt, die aus einem nicht ferromagnetischem Material wie beispielsweise Aluminium bestehen, deren Boden aber mit einer Schicht aus Eisen überzogen ist. Diese können dann auch auf Induktionsherden verwendet werden.