fit und munter - Zahnzusatzversicherung: Ergebnisse bei Finanztest 1/2011

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Zahnzusatzversicherung: Ergebnisse bei Finanztest 1/2011

Bereits zum dritten Mal seit 2008 befindet sich die Zahnzusatzversicherung auf dem Prüfstand bei Finanztest.
In der Ausgabe Finanztest 1/2011 wurden die Ergänzungsleistungen zur Gesetzlichen Krankenversicherung unter die Lupe genommen. Im Focus der Bewertung befanden sich ambulante, stationäre und dentale Tarife sowohl Versicherungen rund um das Thema Pflege. Die Zahnzusatzversicherung wurde bereits im der Ausgabe 5/2010 getestet, die Ergebnisse sind aber noch einmal in den Gesamttest mit eingeflossen.

Gerade die Zahnzusatzversicherung erfreut sich am Markt großer Beliebtheit, da im dentalen Bereich die Eigenverantwortung spürbar auf den Patienten abgewälzt wurde. Zahnersatz zum Nulltarif ist eigentlich nicht mehr möglich. Daher bietet die Zahnzusatzversicherung in bewährter Form eine sinnvolle Ergänzung zur Gesetzlichen Krankenversicherung.

Informationen zur Zahnzusatzversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/zahnzusatzversicherung.html

Bei den klassischen Versicherungen (mit Altersrückstellung) konnte die HanseMerkur mit den Tarifen EZ+EZT und EZ+EZP+EZT den Testsieg einfahren. Auch der Testsieger aus dem Jahr 2008, die Central mit ihrer Zahnzusatzversicherung prodent, hat das Urteil "sehr gut" erhalten. Ebenfalls mit diesem Prädikat wurden der Münchener Verein und die SDK ausgezeichnet. Auf Grund der umfangreichen Bewertung aller Leistungen im Ergänzungsbereich wurden nur die Tarife mit der Bewertung "sehr gut" aufgeführt.

Bei den Tarifen zur Zahnzusatzversicherung ohne Altersrückstellung konnten die Barmenia und die CSS das Prädikat "sehr gut" aus dem Jahr 2008 problemlos halten. Auch die Universa mit ihrem neuen Tarif reihte sich direkt in diese Galerie ein. Im Gegensatz zu Stiftung Finanztest 12/2008 wurden nun auch Tarife der Direktversicherer Neckermann und ERGO Direkt unter die Lupe genommen. Dabei war für Finanztest die Versorgung im Bereich Zahnersatz ein Betrachtungskriterium. Diese Tarife sind ebenfalls mit dem Prädikat "sehr gut" ausgezeichnet worden, doch unterscheiden diese sich erheblich nach oben vom Beitrag von den Mitbewerbern.

Für den Patienten ist nicht auf Anhieb aus dem Test ersichtlich, dass die Direktversicherer im Allgemeinen eine sehr knapp bemessene Leistungsstaffelung in den ersten vier Jahren vorgeben: im ersten Jahr sind bei den meisten Tarifen 250 Euro, im vierten Jahr maximal 1.000 Euro Erstattung vorgesehen. Hier unterscheiden sich die Tarife der klassischen Gesellschaften wie z. B. ARAG, Barmenia, CSS oder Central deutlich von den Tarifen der Direktversicherer: die Höhe der Rechnung kann im ersten Jahr, je nach Gesellschaft, zwischen 500 und 2.500 Euro liegen, bei der CSS können nach wie vor sogar Rechnungen ohne Summenbegrenzung nach Ablauf der Allgemeine Wartezeit eingereicht werden.

Bildquelle: Regina Kaule, www.pixelio.de

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