Klar, dass ihre Texte gerne mal zweideutig des Weges kommen, dafür aber stehen sie vor allem für eines - Mut zur Lücke und Spaßfaktor der Extraklasse! Heiß soll es also werden; ja, in den Charts sind hitzige Reibereien vorprogrammiert. Wer wie das Berliner/Kölner Trio hemmungslos für gute Laune sorgt, der darf sich über die gewaltige Resonanz nicht wundern.
Allerdings sind Timo Schulz, Dirk Ostermann und Florian Flesch seit ihrem Durchbruch vor gut vier Jahren diesbezüglich schon einiges gewohnt. Nachdem "Kedeng, Kedeng!" durch die Decke geknallt war, gab es kaum eine wirkliche Verschnaufpause für die vor allem beim schwachen Geschlecht nicht eben unattraktiven Männer. Und da geht es ihnen also wie den Vorbildern, wie Take That oder Backstreet Boys. Steil nach oben, wenig Zeit fürs Privatleben. Nur, dass den eben genannten eine von vornherein befristete Haltbarkeitsgrenze angezeigt war - das wird bei den ZiBus so nicht laufen. Das sind gestandene Mannsbilder, die ihren eigenen Kopf haben, ihren eigenen Charme, ihren eigenen Weg gehen wollen und werden. Da werden keine Klischees von oben übergestülpt.
Und genau das macht sie ja so sympathisch - ob bei Live-Konzerten oder bei Interviews: Gerade heraus, immer ein wenig den Schalk im Nacken, aber noch immer down to earth, wie man neudeutsch so schön sagt. Auch das einer der Gründe, warum diese Band mit ihrer frechen Musikmischung in diesem Jahr für den ...
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Quelle: Ariola / MySchlager