Das Wort Kamin stammt ursprünglich von dem lateinischen Begriff Caminus ab, was der Ofen bedeutet. Seiner Herkunft nach bedeutet der Begriff Kamin keineswegs Schornstein oder Rauchabzug. In diesem Fall ist der deutsche Sprachgebrauch verwirrend, indem der Begriff Kamin gleichbedeutend mit dem Wort Schornstein verwendet wird. Ein Kaminofen ist ein Ofen, der anders als andere Ofenarten nicht direkt an den Schornstein angebaut wird, sondern über ein sog. Rauchrohr mit dem häuslichen Rauchabzug zu verbinden ist.
Die Wiederentdeckung von Öfen als Heizungsform, hat auch zu einer Renaissance des Brennstoffs Holz geführt. So werden auch Kaminöfen (http://www.kamin.de/Kaminofen.html) in der Regel mit Holz befeuert. Dass bei einem Kaminofen auf Gas und Öl als Brennstoffe verzichtet wird, ist ein Beitrag zum Umweltschutz. Denn Holz gehört zu den erneuerbaren Energien. Dank moderner Ofentechnik sind Kaminöfen in der Regel 1.BImSchV zugelassen. Das bietet zwei Vorteile. Kaminöfen sind bezogen auf Staub-Emission und Kohlenmonoxid-Ausstoß sehr umweltfreundlich, so dass kein spezieller Filter eingebaut werden muss. Diese Tatsache bedeutet für den Ofenbesitzer, dass er kein Geld für Einbau und Wartung einer Filteranlage aufwenden muss, und dass kostenpflichtige Kontrollen durch den Schornsteinfeger entfallen.
Kaminöfen sind leicht auf- und abzubauen. Sie können so auch an wechselnden eingesetzt werden und zwar überall da, wo es einen Schornstein gibt. So kann man einen Kaminofen beispielsweise zur Beheizung eines Wintergartens und eines Schrebergartens einsetzen. Kaminöfen können aber selbstverständlich auch durch den Service von Ofenbauern aufgestellt werden. Es gibt sie für unterschiedlich große Räume und in verschiedenen Designs. Darüber hinaus sind sie selbstverständlich in diversen feuerfesten Materialien erhältlich.