Traumhafte Aussichten auf die gewaltigen Dreitausender sind beim Schneeschuhwandern mit Rangern in den Nationalparktälern der Hohen Tauern garantiert. Mit der Ferienregionsgästekarte sind die Führungen kostenlos. Im Habachtal können Aktive an einem neu errichteten Beobachtungsstand an die 100 Rothirsche bei der Winterfütterung beobachten und von den begleitenden Berufsjägern alles über die größte Schalenwildart der Alpen erfahren. Donnerstags begeben sich Interessierte von Bramberg aus mit einem kundigen Nationalpark-Ranger auf eine Schneeschuhwanderung in die unberührte Winterwunderwelt des Unter- und Obersulzbachtals mit dem Großvenediger und dem Großem Geiger am Talschluss. Auf dem Naglköpfl in Piesendorf-Niedernsill wandern „großspurige Urlauber“ mit Schneeschuhen durch tief verschneite Wälder und erleben bei einer geführten Mondscheintour die Magie der Natur. Im Raurisertal heißt es zweimal pro Woche Schneeschuheanziehen und rauf mit den Nationalpark-Rangern zur „Schneeroafroas“ inmitten der majestätischen Dreitausender der Goldberggruppe. Individualisten erkunden auf dem beschilderten Schneeschuhtrail die Winterlandschaft auf eigene Faust. Mit dem Schneeschuhwandern erfreut sich auch das Skitourengehen zunehmender Beliebtheit. Die Welt der Dreitausender im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern ist geradezu prädestiniert dafür. Ein Tipp ist die Goldberggruppe rings um den Hohen Sonnblick im hinteren Raurisertal. Vom Enzingerboden im Stubachtal (Weißsee Gletscherwelt) aus erschließt sich das Skitourengebiet der Granatspitzgruppe mit 22 markanten Gipfeln, davon sind mehr als die Hälfte Dreitausender. Im Tourismusbüro Uttendorf/Weißsee können Gäste geführte Touren buchen – beispielsweise eine geführte Mondschein-Skitour vom Enzingerboden auf die Rudolfshütte.
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