"Zum Empfang ein großes Glas Gewürztee. Danach haben wir dann nochj die Chuzpe unseren Gästen einen Tumbler Suppe zu servieren", Kitty van Aarlen lächelt: "das nimmt den Hunger und auch den sozialen Druck. Die Gläser sind handlich, Tee und Suppe überraschend aromatisch abgeschmeckt und man hat sofort ein Thema für einen losen Small-Talk." Die Veranstaltungsleiterin von Select Catering Berlin spricht aus Erfahrung: meist nach langem Bürotag stehen viele Gäste auf einem Event oder Empfang und hangeln sich von Häppchen zu Häppchen. Zeit für ein Abendbrot war nicht, aber so richtig satt macht die berühmten Schnittchen mitunter nicht."
Dabei hat gerade die trendige Eventkultur in Berlin dem Fingerfood-Bereich viele Möglichkeiten eröffnet: so arbeitet Select Catering seit Jahren nur mit einem Flying Service und Live-Stationen. Zuvor werden die Kunden über Einrichtung und richtige Ausleuchtung des Raumes beraten, um Eventmöbel und Speisen ins richtige Licht zu rücken."
Und nach der Suppe?
"Darf man gespannt sein...", Kitty van Aarlen hat einige Fingerfood_Menus vor sich liegen. "Nichts Schweres, allzu fetthaltiges natürlich, kein Schweinefleisch, eher helles Fleisch und Gemüse. Unser Anspruch liegt darin eine gesunde, leckere Auswahl optisch hochwertig in Fingerfood-Größe zu präsentieren." In Chilli-Kokosmilch marinierte Pourlade wird in feine Streifen geschnitten, so ist das Fleisch auf den ersten Blick kaum von den Rettich und Selleriestiften zu unterscheiden. Angerichtet wird diese Mischung über schwarzen Belugalinsen auf einem Happyspoon -on top ein Minzblatt-
Die ayurvedische Küche breitet einen weiten Gewürzmantel über alle Zutaten, die in der Regel mehr als eine Geschmacksrichtung haben. Fünf bis zehn Gewürze in einem Gericht sind normal und steigert die Geschmacksintensität selbst bei einfachsten Gemüsen enorm. Die Auswahl der Kulinarien läßt sich zudem gut auf Tages- oder Abendzeit abstimmen, in der dann mehrere warme Fingerfood-Gänge von einer Live-Station kommen. Der Clou: selbst nach einem üppigen ayurvedischen Menu sollte man sich eher erfrischt und leistungsfähig fühlen.
"Die Idee eines Fingerfood-Menus ist weiterhin, im Hauptteil Tellerchen mit warmen Gängen zu servieren, so wird dem Gast auch eine gewisse Dramaturgie kommuniziert. Es ist auch möglich einzelne Komponenten in andere Menus zu integrieren: ein fruchtiger Mangold-Salat etwa mit Feigen, Aprikosen und frisch gepresstem Orangensaft mit Ingwer. Auch ein ayurvedisches Tiramisu Mango, Reismilch und Kardomon kann erfreulich erstaunliche Reaktionen provozieren.
"Wir fragen beim Fingerfood immer genau nach und nehmen uns Zeit für Erklärungen. Mitunter gilt es auch, Vorurteile gegenüber vegetarischen Gerichten abzubauen. Mit der ayurvedischen Küchenfertigkeit gelingt das auf Anhieb", sagte Kitty van Aarlen "Unser Ziel ist es, unsere Gäste immer mit etwas Unbekanntem zu überraschen. Haben Sie denn schon einmal eine aus Möhren geschnitzten Gabel mit grünem Wasabi-Kaviar probiert?"
Mehr Informationen finden Sie unter www.select-catering.de
Natürlich beraten wir gern ausführlich sich auch telefonisch.
