Am 7.2.11 findet in der Urania Berlin um 17.30 Uhr ein Vortrag zu Erkrankungen von Augen und Gehör statt. Erkrankungen der Augen und des Gehörs nehmen in der Bevölkerung aufgrund der Lebensumstände und der größeren Lebenserwartung immer mehr zu. Sie sind je nach betroffenem Menschen sehr verschieden ausgeprägt und können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Das Ziel der Schulmedizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin und Integrativen Medizin (TCIM) ist es, gesundheitliche Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen, damit auch kleine therapeutische Impulse ausreichen, um die gesundheitliche Störung zu beheben und die Balance im Menschen wieder zu erreichen.
Neben der Akupunktur können die chinesische Kräutertherapie und die Ernährungsumstellung, sowie Bewegungsübungen, Neuraltherapie, Osteopathie und Homöopathie als weitere Verfahren der Traditionellen Chinesischen und Integrativen Medizin bei den unterschiedlichen Krankheitsbildern helfen.
Im Rahmen des Vortrags werden Zusammenstellungen von empfohlenen Nahrungsmitteln bei den verschiedenen Krankheiten den Teilnehmern ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Der in der chinesischen Sicht zentraler Entwicklungsgedanke hilft nicht nur im Frühstadium einer Erkrankung, sondern teils auch in aussichtslos erscheinenden Endphasen. Die Krankheitsentwicklung wird durch Befragung bis zu den anfänglichen Wurzeln zurückverfolgt und aufgearbeitet.
Allgemeinsymptome und solche aus der Früh- und Vorgeschichte der Erkrankung werden erhoben. Die Krankengeschichte des Patienten wird durchleuchtet sowie die bisher erfolgte Einnahme von Medikamenten. Puls- und Zungendiagnose sowie die visuelle Ohrdiagnostik ergänzen die Befunde.
Der Vortrag geht auf die Behandlung von Störungen im Bereich der Sinnesorgane aus Sicht der Chinesischen und Integrativen Medizin und Schulmedizin ein, dabei wird das große Gebiet der Augenerkrankungen (Schwerpunkt: trockene Augen, Makuladegeneration, Glaukom) und der Erkrankungen des Gehörs (Schwerpunkt: Tinnitus, Schwerhörigkeit, Hörsturz) in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen behandelt.
Der Vortrag zeigt die unterschiedlichen Muster (Symptom / Beschwerde-Gruppen) auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin, die den oben genannten Erkrankungen zugrunde liegen und erläutert die differenzierte Behandlung derselben.
Aus Sicht der chinesischen Medizin unterscheidet man z.B. beim Tinnitus folgende Syndrome: Leber-Blut-Mangel, Schleim-Blockade, Schleim-Hitze, sowie aufsteigendes Leber-Yang oder ein Nieren Yin-Mangel beziehungsweise einen Nieren-Yang-Mangel.
Der Leber-Blut-Mangel wird wiederum aufgeteilt in einen leichten Leber-Blut-Mangel mit Leber-Qi-Stagnation und Milz-Qi-Mangel oder eine Erkrankung bestehend aus Leber-Blut-Mangel, Leber-Qi-Stagnation und leichter Blut-Stase mit Nässe. Durch die Kombination westlicher mit östlicher Schulmedizin eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Behandlung von Erkrankungen der Sinnesorgane, die wir zum Sehen und Hören nutzen.
Die Bedeutung von Störfeldern an anderen Bereichen des Körpers z.B. der Zähne, von Narben und Störungen der Wirbelsäule für diese Erkrankungen werden ebenfalls erörtert und Wege für deren Behandlung aufgezeigt.
Weitere Informationen zu den Behandlungmethoden des Zentrums und zu den Grundlagen der Integrativen Medizin incl. Chinesischer Medizin finden sich unter http://www.tcm24.de, http://www.tcm-ausstellung.de, http://www.tcm-buch.de, http://www.chinesische-kraeutertherapie.de, http://www.akupunktur24.de und zu den Sozialprojekten unter http://www.tcm24-sozialprojekte.de
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17
10787 Berlin
Zeit: 17.30-19.00 mit anschließender Diskussion