Mit dem Touristenvisum auf Ökofarmen jobben.
Schafe scheren auf Tasmanien, Strohhausbau in Victoria, Regenwald aufforsten in New South Wales - beim Wwoofen eröffnen sich viele unterschiedliche Möglichkeiten, in die ökologische Landwirtschaft hineinzuschnuppern. In Australien benötigt man dazu mittlerweile nicht mal mehr ein Working Holiday-Visum - es ist auch gestattet, mit einem gewöhnlichen Touristenvisum auf landwirtschaftlichen Betrieben in Australien zu arbeiten. Einzige Bedingung: Die Bauernhöfe müssen dem Wwoof-Netz angeschlossen sein.
Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Bio-Farmern, die stets oder immer wieder Helfer auf ihren Höfen benötigen. Natürlich fallen alle auf einem landwirtschaftlichen Betrieb üblichen Arbeiten an, z.B. Ernte- und Stallarbeiten, Obstpflücken, Gartenpflege, Weinlese u.Ä., daneben auch alle möglichen Tätigkeiten im Haus.
Zwar werden in der Regel nur Kost und Logis gegen Mithilfe geboten, aber je nach Nutzen für den Landwirt gibt es ein Taschengeld und bei besonderen Kenntnissen durchaus auch etwas zu verdienen. Zumindest streckt man sein Reisebudget und lernt das Land einmal von innen kennen, man hat jederzeit eine Unterkunft und Verpflegung und auch eine Rückversicherung bei finanzieller Klemme.
Die Gastgeberliste in Form eines richtigen Buches mit über 400 Seiten listet rund 2200 Adressen von Wwoof-Farmen auf. Die Betriebe können ganz unterschiedliche Strukturen haben: Viehzucht, Ackerbau, Imkereien, Fischzucht, Obst- und Gartenbau, Winzerbetriebe usw.
Das Mitgliederverzeichnis der angeschlossenen Bauernhöfe inkl. der Mitgliedschaft ist bequem in Euro ohne hohe Umtauschgebühren zu beziehen bei
www.interconnections.de, > Shop.
"WWOOF - Farmjobs in Australia", 402 S., Euro 58
Ähnlich in der Reihe:
"Jobhopping Down Under", Jörn Schulz, ISBN 978-3-86040-126-2, 256 S. Euro 18,90
Rezensionsexemplare, Titelabbildungen des Programms in Druckqualität bei
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