Das passende Portal dazu heisst KittyCobra, kommt aus Berlin und ist online seit Juni 2007. Dahinter verbirgt sich ein kostenloser Service, über den sich ausgehfreudige Leute spontan und unkompliziert verabreden können.
Ob Beachvolleyball, Fußball, Squashen oder einfach nur mal wieder in netter Begleitung in einen guten Kinofilm. Ob spontan, am selben Abend noch, oder am nächsten Tag zur After-Work-Party in den Club.
Bei KittyCobra gibt es einen Kalender, über den jeder Veranstaltungen und Tipps veröffentlichen kann, für die er noch Mitgänger sucht.
Man kann die Einträge nach den Bereichen Ausgehen, Kultur, Bildung, Sport/Wellness, Kulinarisch und Sonstiges auswählen und sich anderen anschliessen.
Damit ist KittyCobra die erste soziale Plattform im Web 2.0 Boom, auf der echtes Sozialleben stattfindet. Und damit liegt sie genau am Puls der Zeit. Denn die Zukunft der Communities liegt im Austausch von regionalen Nutzwertinformationen. Das sagte Friendster-Gründer Jonathan Abrams im November Spiegel Online. Friendster ist eines der ersten webbasierten sozialen Netzwerke aus Amerika.
KittyCobra grenzt sich von Diensten wie MySpace oder Second Life ab, wo die Kontakte nur virtuell sind.
„Virtuelle Freunde sind den Usern auf die Dauer einfach zu trocken und langweilig. Und vor allem: Man kann mit ihnen nicht ausgehen!“, sagt Karin Weber, Gründerin des Portals. „Bei uns stehen die Treffen im Zentrum. Wir bringen mit KittyCobra echtes Leben ins Netz!“
Zielgruppe sind Menschen, die neu in der Stadt sind und neue Leute kennenlernen möchten. „Natürlich kann man hier auch neue Freunde finden. Uns geht es aber in erster Linie darum, spontanes Ausgehen zu ermöglichen. Ob sich dann echte Freundschaften daraus entwickeln, das hängt immer von den Leuten selbst ab. Es haben sich aber sogar schon Paare gefunden.“ verrät die Betreiberin des Portals.
Der Service konzentriert sich auf Berlin und Hamburg und wird auf weitere Städte ausgeweitet.
