(ddp direct) Hamburg, 06. Januar 2011. Die eisglatten Gehwege und Straßen führen zurzeit zu einer Vielzahl von Stürzen und Brüchen. Die Verletzten kommen zu Fuß, mit dem Pkw oder mit dem Rettungsdienst der Feuerwehr in die Notaufnahmen. Stand 11 Uhr haben die Notaufnahmen der Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, Nord-Heidberg, St. Georg und Rissen (Westklinikum Hamburg) bereits 80 Patienten mit Brüchen und Platzwunden behandelt. Einige Notaufnahmen haben deshalb die Anzahl der Chirurgen kurzfristig verdoppelt.
Allein in der Asklepios Klinik Barmbek wurden am frühen Vormittag 15 Patienten behandelt, in der Asklepios Klinik Nord-Heidberg und der Asklepios Klinik St. Georg waren es jeweils mehr als ein Dutzend, in der Asklepios Klinik Wandsbek und im Westklinikum Hamburg (Rissen) jeweils zehn und in der Asklepios Klinik Harburg sechs Patienten.
Vor allem Knochenbrüche
Zu den typischen glatteisbedingten Verletzungen zählen vor allem Brüche. Die Chirurgen behandeln derzeit Frakturen des Handgelenks, des Fußgelenks (Sprunggelenk), des Ellenbogens und der Unter- und Oberschenkelknochen. Dazu kommen Patienten mit Kopfplatzwunden, Frakturen der Halswirbel und ausgekugelten Schultergelenken. Etwa ein Drittel der Patienten muss aufgrund der Schwere der Verletzungen stationär in der Klink verbleiben.
Die Notaufnahmen haben die Anzahl der Chirurgen vor Ort kurzfristig aufgestockt, in Barmbek arbeiten derzeit drei statt wie an normalen Tagen ein Unfallchirurg in der Notaufnahme, in Wandsbek sind zwei statt wie üblich ein Chirurg im Einsatz.
Pressestelle der Asklepios Kliniken
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