fit und munter - ERGO-Verbrauchertipps"Runter mit dem Weihnachtsspeck"

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ERGO-Verbrauchertipps"Runter mit dem Weihnachtsspeck"


Wie Winterspeck entsteht

Alle Jahre wieder das gleiche Spiel: Nach den Festtagen fällt der Schritt auf die Waage meist besonders schwer. Doch woher kommen eigentlich die ganzen überschüssigen Pfunde und warum ist es nur so schwer, auch in der kalten Jahreszeit sein Gewicht zu halten? Die Gesundheitsexperten der DKV Deutsche Krankenversicherung wissen, wie die winterlichen Rettungsringe entstehen: "Der innere Schweinehund, der uns besonders an Weihnachten zu schaffen macht, ist eigentlich etwas ganz Natürliches: Denn sind die Tage kurz und die Temperaturen niedrig, sinkt in der Regel auch unsere Stimmung. Damit wir uns besser fühlen, muss unser Körper mehr von dem Botenstoff Serotonin ausschütten - und hierfür braucht er Zucker." Das Problem dabei: Je schlechter die Witterungsverhältnisse draußen werden, desto attraktiver wirkt ein entspannter Fernsehabend mit Knabbereien und dem ein oder anderen Schluck Alkohol auf der gemütlichen Couch. Die Folge: "Während wir unsere Kalorienzufuhr mit Schokolade, Chips, Bier und Co. im Laufe des Winters immer weiter steigern, bewegen wir uns auch noch viel weniger als im Sommer. Eine Entwicklung, an deren Ende der alljährliche Winterspeck steht", so die DKV-Experten.

Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung


Essgewohnheiten umstellen

Um die überschüssigen Weihnachts-Pfunde möglichst schnell wieder loszuwerden, greifen frustrierte Festtags-Feinschmecker häufig zu drastischen Mitteln. "Eine unvorbereitete, radikale Umstellung der antrainierten Essgewohnheiten oder gar eine völlige Null-Diät sind jedoch alles andere als gesund, bringen so gut wie nie den erhofften Effekt - und lassen sich schon gar nicht dauerhaft durchhalten", warnen die Gesundheitsexperten der DKV Deutsche Krankenversicherung. "Um einen anschließenden Jojo-Effekt zu drosseln oder gänzlich zu vermeiden, sollten Schleckermäuler deshalb eine schonendere Methode zur Reduzierung ihrer Kalorienzufuhr wählen." Wichtig dabei: Zu großer Verzicht macht das Durchhalten bei einer Diät meist schwierig. "Am besten, Sie achten einfach wieder mehr darauf, regelmäßig und gesund zu essen und trotzdem nicht zu leiden. Neben viel Obst und Gemüse, Fisch und magerem Fleisch gehören deshalb auch hin und wieder 'kleine Sünden' mit auf den Speiseplan. Wer dann noch auf Alkohol verzichtet, viel kohlensäurehaltiges Mineralwasser trinkt und wieder anfängt, sich mehr zu bewegen, hat gute Chancen, bis zum Sommer zur alten Form zurückzufinden", empfehlen die Ernährungsexperten der DKV.

Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung


Kalorien verbrennen

Damit der nachweihnachtliche Kampf gegen den Winterspeck schneller zum Erfolg führt, sollte ausreichend Bewegung unbedingt zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr gehören. Die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung erklären, warum: "Hat man es in der Adventszeit ruhig und gemütlich 'angehen' lassen, ist das auch dem eigenen Körper aufgefallen; der Stoffwechsel hat sich entsprechend an das Leben auf der Couch angepasst. Wer jetzt wieder anfängt, 'normal' zu essen, stoppt damit zwar die weitere Gewichtszunahme - wirklich abnehmen kann man so in der Regel jedoch nicht." Der Trick: Um überschüssige Pfunde loszuwerden, müssen mehr Kalorien verbrannt als aufgenommen werden. Doch auch hier gilt keineswegs die Devise "Viel hilft viel". Um Körper und Kreislauf nicht zu überfordern, sollten sich Abnehmwillige deshalb zunächst langsam wieder an ihr vorweihnachtliches Bewegungsniveau heranarbeiten. "Beginnen Sie einfach mit ein bis zwei ausgedehnten Spaziergängen in der Woche oder gehen Sie ab und zu vielleicht etwas schwimmen. Wenn Sie dann nach einiger Zeit merken, dass wieder mehr 'drin' ist, dehnen Sie ihr Sportprogramm einfach behutsam aus und steigern Sie allmählich sowohl Länge als auch Frequenz der Übungseinheiten", raten die DKV-Experten.

Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung


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