B·A·D: Bei Schutzimpfungen wird auch"Schweinegrippen"-Erreger H1N1 berücksichtigt / Derzeit keine Warnung vor Pandemie
Bonn, 13. Januar 2011 - Abstand zu anderen Menschen wahren und die Hände regelmäßig und gründlich reinigen: Wer diese "Faustregeln" der B
AD-Mediziner befolgt, steigert seine Chancen, die kalte Jahreszeit gesund zu überstehen - und nicht an Influenza zu erkranken. Nach den Erfahrungen der Experten der BAD GmbH, einem der führenden Anbieter für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, sind Abstand und Hygiene geeignete Maßnahmen, um einer Ansteckung mit der Virusgrippe, die durch eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen wird, zu entgehen. Der Angst vor der Übertragung des Erregers H1N1 (landläufig als "Schweinegrippe" bezeichnet) begegnen die Mediziner mit Hinweis auf die Grippeschutzimpfung: Im diesjährigen Grippeimpfstoff ist genau dieser Erreger H1N1 berücksichtigt. Wer sich bereits hat impfen lassen oder die Impfung jetzt vornehmen lässt, ist folglich im Regelfall auch gegen dieses Virus geschützt.
Während eine Grippewelle (Influenzaepidemie) in der kalten Jahreszeit unausweichlich scheint, lassen sich ihr Ausmaß und die Aggressivität der jeweiligen Virenstämme im Vorfeld nicht eindeutig bestimmen. Verlässliches Indiz für die Beurteilung der Gefährdung sind die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die ihre im letzten Jahr ausgerufene höchste Warnstufe einer Pandemie wieder vollständig zurückgerufen hat. Es gibt, so die BAD-Mediziner, derzeit keine Warnung der WHO, auch nicht der niedrigeren Stufen.
Das H1N1-Virus hatte im vergangenen Jahr einen relativ milden Krankheitsverlauf zur Folge. Am heftigsten verlief die Krankheit bei älteren und geschwächten Patienten, die bereits mit anderen erheblichen Grunderkrankungen zu kämpfen hatten. Während manche Bundesländer generell allen Erwachsenen eine Grippeschutzimpfung empfehlen, ist der Schutz vor Influenza-Viren für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie für medizinisches Personal unabdingbar, rät die BAD im Schulterschluss mit der Ständigen Impfkommission (STIKO). Auch Schwangeren wird die Impfung vom Robert-Koch-Institut nach wie vor empfohlen.
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