Gehirnerschütterungen sind offenbar
folgenreicher als lange vermutet. Noch nach Jahren zeigen Betroffene
schlechtere Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen als
Kontroll-Personen, die keine Gehirnerschütterung erlitten hatten,
berichtet die "Apotheken Umschau". Das gehe aus Untersuchungen von
Medizinern und Psychologen der Universität Marburg hervor, die
entsprechende Untersuchungen durchführten. "Die gängige Meinung, eine
Gehirnerschütterung sei folgenlos, stimmt nicht", sagt Dr. Carsten
Konrad, der an der Untersuchung beteiligt war. Er rät, den Kopf bei
Gefährdungen mit einem Helm zu schützen.
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