Wer beim Italiener schon mal einen Grappino, ein Gläschen Grappa, bestellt hat, ist schnell auf den Geschmack gekommen: Der Tresterbrand aus Italien gehört zu den Bestsellern unter den hochprozentigen Bränden. In italienischen Destillerien, seit Generationen auf die Herstellung dieses feinfruchtigen Edelbrandes spezialisiert, wird bei der Destillation auf erstklassige Qualität geachtet. Verarbeitet werden beim Keltern von Wein gewonnene hochwertige Rückstände von Edeltrauben, der sogenannte Trester. Das neue Portal informiert ausführlich über die Herstellung von Grappa, stellt die verschiedenen Regionen und Sorten vor und präsentiert besonders bekannte Destillerien im Porträt. Der Grappa kann über das Portal bestellt werden.
Grappa wurde vor allem im nördlichen Italien wie im Piemont und in Venetien bereits von Mönchen im Mittelalter gebrannt. Auch heute in zur italienischen Schweiz gehörenden Ländern wie dem Tessin wurde Trester gebrannt. Kreuzfahrer brachten den hochprozentigen Begleiter beim Zwischenaufenthalt in Italien mit nach Hause und machten ihn im Rest Europas bekannt. In den folgenden Jahrhunderten war der Siegeszug dieses Edelbrandes mit feinherber Trauben-Note nicht mehr aufzuhalten. Als Italien im 19. Jahrhundert zur Einheit fand, wurde Grappa offiziell zum Nationalgetränk erklärt. Im 20. Jahrhundert wurde die hohe Kunst des Destillierens immer weiter verfeinert. So hielt der Grappa Einzug in die Haushalte von Gourmets, internationale Spitzenrestaurants, Cafés und Bars. Heute wird Grappa nicht nur als Digestif nach einem Gourmet-Menü, sondern auch zu Kaffee und Espresso oder als kleiner Muntermacher für zwischendurch genossen. Über das neue Grappa-Portal können sich Interesssierte über Spitzen-Brände aus Italien kundig machen.
Bis heute wird hochwertiger Grappa in traditionsreichen Familienbetrieben bestimmter Regionen destilliert, wo die Rezepte zur Herstellung wie ein Schatz gehütet werden. Im neuen Grappa-Portal werden die besten Destillerien und ihre hochwertigen Produkte ausführlich präsentiert. Zu den Destillerien, die vorgestellt werden, gehört Grappa Berta aus der gleichnamigen Distilleria in Nizza Monferrato bei Turin. Hier wird im Familienbetrieb hochklassiger Grappa vorrangig aus gehaltvollen Barbera-Trauben gebrannt. Seit 1897 wird in Pavia di Udine im venetischen Friaul Grappa Nonino im Familienbetrieb ausschließlich aus Picolit-Trauben gebrannt. Das überzeugte sogar den Gourmet-Kritiker der New York Times.
Ebenfalls aus Venetien stammt Grappa Nardini, der zu den besten Trestern Italiens zählt. Zu bernsteinfarbenem Edelbrand mit leichter Rauchnote verarbeitet werden nur beste Pinot-, Tocai- und Cabernet-Trauben aus der Region. Eine der ältesten Destillerien für Grappe in Italien ist Andrea da Ponte, die seit 1892 im kleinen Conegliano bei Treviso in Venetien Trester ausschließlich aus heimischen Prosecco-Trauben herstellt. In allen Destillerien, die auf Qualität achten, werden die Grappe vor der Abfüllung in Flaschen in speziellen Eichenfässern gelagert, was sich auf die jeweils eigene Geschmacksnote des Grappas auswirkt. Jede Destillerie verwendet Fässer unterschiedlicher Herkunft, die typisch für sie ist. Wer jetzt Lust auf ein Kistchen für den täglichen Grappino bekommt, was einem nicht zu verdenken wäre, kann seinen Lieblings-Grappa bei http://www.grappa-grappe.de online bestellen.