fit und munter - Wieviel Weidenkorb darf der Steuermann mitnehmen

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Wieviel Weidenkorb darf der Steuermann mitnehmen

Auf Flughäfen daheim, kommt er schlicht oder pompös angerollt oder auch nicht - egal denn der Steuermann hat ihn fest am Griff den guten alten: Pedotta Cophinus.
Pedotta, später pedon bedeutete im griechischen - Steuermann. Später wurde aus diesem Begriff über den Weg von Italien (pilota) nach Frankreich das französische pilote und schließlich unser Pilot. Das lateinische Wort cophinus, was Weidenkorb bedeutet, wurde als coffre ins französische übernommen und ins arabische als guffa. Im sächsischen heißt es immer noch "Guffa", der normalsprechende Deutsche schreibt und spricht es jedoch: Koffer.

Ein Pilotenkoffer also.
Ein neuer Internetshop hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur, wie soeben geschehen, die ganze Wahrheit über Pilotenkoffer aufzudecken, sondern auch weit über 100 verschiedene Modelle, aus allen erdenklichen Materialien, komprimiert zu präsentieren.
Pilotenkoffer schauen nicht nur gut aus, sondern sind darüber hinaus äußerst praktisch. Ursprünglich von Piloten für den Transport von Wechselkleidung und Kartenmaterial verwendet, werden sie nun auch immer häufiger von Kurzreisenden oder Vertretern als sogenannter Musterkoffer genutzt, da diese kleinen Platzwunder schon mal ein paar Aktenordner verschlingen.

Pilotenkoffer werden auch gerne als Bordcase bezeichnet, weil man sie bei Flügen auf Grund ihrer Größe als Handgepäck mit an Bord nehmen darf.
Unter Handgepäck werden Gepäckstücke definiert, die Fluggäste bei einem Flug in das Flugzeug mitnehmen dürfen. Das Handgepäck ist normalerweise auf ein Gepäckstück pro Person limitiert. Für die Pilotenkoffer gibt es Gewichts- und Größengrenzen zu beachten: Üblich ist eine Maximalgröße von 25 × 45 × 56 cm (IATA-Empfehlung) bzw. 20 × 40 × 55 cm, wobei das maximale Gewicht je nach Fluggesellschaft zwischen 5 kg und 12 kg sein darf. Bei Billigfluggesellschaften ist das Gewicht stärker reglementiert. Im Pilotenkoffer dürfen keine gefährlichen Gegenstände mitgeführt werden. Zuwiderhandlungen werden auf deutschem Boden nach dem Luftsicherheitsgesetz mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft. Der Pilotenkoffer wird in der Sicherheitskontrolle im Beisein des Fluggastes überprüft, während in dessen Abwesenheit das Hauptgepäck überprüft wird. In den meisten Ländern (darunter auch die Europäische Union und die USA) dürfen Flüssigkeiten im Pilotenkoffer nur eingeschränkt mitgenommen werden. Zum Start und zur Landung muss der Pilotenkoffer entweder in den Gepäckablagen über den Sitzen oder unter dem Vordersitz verstaut werden.

Der Pilotenkoffer ist somit ein Garant auf mehr Urlaub. Während die Mitreisenden sich noch stundenlang vom Gepäckband hypnotisieren lassen, ist der schlaue Pilotenkoffer - Eigentümer schon längst entschwunden. Wer auch entschwinden möchte, kann sich den Grundstein hier legen: http://pilotenkoffer.runashop.com/

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