Eröffnungsvortrag "Wir sind der Kontrast" am Sonntag, 23. Januar 2011 um 15:00 Uhr
Leverkusen, 20. Januar 2011 - Ob filigranes Skelett oder ein Herz mit all seinen feinen Kranzgefäßen - was sonst nur Fachleute zu sehen bekommen, können nun auch Besucher des Bayer-Kommunikationszentrums (BayKomm) ab Januar 2011 in der Ausstellung "Einblicke in den Körper" betrachten. Das Faszinierende: Viele Aufnahmen erinnern eher an Gemälde als an medizinische Bilder.
Eröffnet wird die Ausstellung am 23. Januar um 15:00 Uhr mit dem Vortrag " Wir sind der Kontrast". Der Bayer-Experte Dr. Gereon Maurer-van Os gibt dabei Einblicke in die Geschichte der bildgebenden Diagnostik und welche Rolle Kontrastmittel hierbei spielen.
Mit Röntgenstrahlen fing alles an. Vor 115 Jahren entdeckt, konnten sie damals jedoch nur Knochen darstellen. Heute ist das anders: Inzwischen können auch Hohlräume wie der Verdauungstrakt und Gefäße sichtbar gemacht werden. Später kamen weitere Diagnoseverfahren hinzu: Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) erlauben noch tiefere Einblicke in den Körper und helfen den Medizinern, Krankheiten aufzuspüren und kenntlich zu machen.
"Bis heute setzte Bayer HealthCare immer wieder Meilensteine in der diagnostischen Bildgebung, etwa 1988 mit dem weltweit ersten MRT-Kontrastmittel", sagte Robert Hite, Leiter der Geschäftseinheit Diagnostic Imaging in Deutschland anlässlich eines Pressegesprächs zur Ausstellung "Einblicke in den Körper". "Bereits heute entwickeln Bayer-Wissenschaftler die Diagnostik von morgen: die molekulare Bildgebung. Mit der Entwicklung neuartiger Marker für die Positronen-Emissionstomographie (PET) lassen sich Erkrankungsprozesse wie die Alzheimerkrankheit auf molekularer Ebene erkennen, indem bestimmte Eiweißablagerungen nachgewiesen werden. Bislang ist dies erst im Gehirn bereits Verstorbener möglich. Die molekulare Bildgebung eröffnet den Weg zu einer maßgeschneiderten, personalisierten Behandlung und damit zu einer besseren Medizin", ergänzte Hite.
Rund 60 Bilder der Ausstellung "Einblicke in den Körper" im BayKomm zeigen, wie detailreich und teilweise spektakulär diese Aufnahmen heute sind. Zum Beispiel die Darstellung eines menschlichen Schädels oder eines Herzens mittels einer Computertomographie (Bilder mit freundlicher Unterstützung von Siemens HealthCare). Informative Erläuterungstafeln helfen dabei, die biologischen Grundlagen und medizinischen Zusammenhänge des Gesehenen besser zu verstehen. Darüber hinaus lassen sich aus MRT-Bildern durch moderne Nachbearbeitung mittlerweile wahre Kunstwerke gestalten - einige solcher Beispiele sind ebenfalls in der Ausstellung zu sehen.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Die Ausstellung läuft bis zum 13. Februar 2011.
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