Wie Ärzte ihre Praxisräume auf die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) vorbereiten können, zeigt die Concat AG auf der Kongressmesse "MEDIZIN 2011" vom 28. bis 30. Januar 2011 in Stuttgart. Im Mittelpunkt stehen Kartenlesegeräte und Konnektoren für die sichere Anbindung an die Telematik-Infrastruktur. Die Krankenkassen bezahlen für die Lesegeräte eine Pauschale von 850 Euro.
Die Kartenlesegeräte eHealth 200 (stationär) und eHealth 500 (mobil) des Concat-Partners SCM unterstützen alle im Gesundheitswesen verwendeten Kartentypen: Sie lesen die Stammdaten der Krankenversichertenkarte (KVK) und künftig auch die elektronische Gesundheitskarte. Nach einem späteren Softwareupdate sind sie in der Lage, mit den an Ärzte, Apotheker und andere qualifizierte Mitarbeiter in Gesundheitsberufen ausgegebenen Heilberufsausweisen (HBA) einen legitimierten und über die Secure Module Card (SMC) verschlüsselten Zugriff auf medizinische Patientendaten zu ermöglichen. Die Geräte haben sich mittlerweile tausendfach im Praxiseinsatz bewährt.
Ein weiteres Highlight der Messe ist die KoCo-Box HA, der einzige Konnektor auf dem Markt, der Haus-/Facharztvernetzung und KV-SafeNet bei Bedarf in einem Gerät vereint. Haus- und Fachärzte können darüber Verträge mit der Krankenkasse online verwalten oder Abrechnungen übermitteln. Der Konnektor des Concat-Partners KoCo Connector AG gewährleistet auf Basis höchster Sicherheitsstandards die elektronische Verbindung der Leistungserbringer mit Organisationen des deutschen Gesundheitswesens (Kassenärztliche Vereinigung, HÄVG u.a.). Im Rahmen der AOK-Facharztprogramme in Baden-Württemberg haben Kardiologen und Gastroenterologen die KoCo-Box in ihren Arztpraxen erfolgreich installiert.