Das Raurisertal im Nationalpark Hohe Tauern ist wegen seiner Ursprünglichkeit und seiner landschaftlichen Schönheit auch für Natururlauber ohne Ski oder Board perfekt. Der Talschluss Kolm Saigurn und die malerischen Seitentäler Hüttwinkltal oder Seidlwinkl bilden die perfekte Szenerie für unvergessliche Skitouren. Tourengehen und Freeskiing erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und im Raurisertal werden Anfänger und alte Hasen gleichermaßen fündig: in den stolzen Bergen der Goldberggruppe, auf den Dreitausendern Hocharn und Sonnblick mit Europas höchster Wetterstation u. v. m. Zudem begeistern die Nordosthänge des Skigebiets Hochalmbahnen bis in den Frühling mit Tiefschneerevieren direkt neben den Pisten. Das Raurisertal steht für jede Menge unverdorbene, beschauliche Natur, die die Langläufer zu schätzen wissen. Sie ziehen auf 30 gepflegten Loipenkilometern ihre Spuren zu vielen landschaftlichen Höhepunkten des Raurisertals. Selbst das Wandern ist im Raurisertal im Winter ein Thema. Es gilt 35 Kilometer Winterwanderwege zu entdecken und zu erleben. Zweimal pro Woche heißt es Schneeschuhe anziehen und rauf mit den Nationalpark-Rangern zur „Schneeroaf-Roas“ vor das Panorama der majestätischen Dreitausendergipfel der Goldberggruppe. Individualisten erkunden über den beschilderten Schneeschuhtrail die unberührte Winterlandschaft auf eigene Faust. Der kostenlose Tälerbus bringt Langläufer, Schneeschuhwanderer, Winterwanderer und Rodler praktisch und bequem zu den verschiedenen Ausgangspunkten ihrer Wintererlebnisse, was Rauris übrigens den Klimaschutzpreis klima:aktiv eingebracht hat. Denn zusätzlich zum Skibus werden mit dem kostenlosen Gästetälerbus rund 130 Tonnen CO2 pro Wintersaison eingespart.
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