Kalt und ungemütlich, so ist das Wetter auch in diesem Januar.
Wohl dem, der seinen Urlaub jetzt im sonnigen Süden am Strand
verbringen kann. Zum Beispiel in Florida oder Thailand. Allerdings
sollte man aufpassen, dass man sich nicht gleich am ersten Strandtag
einen Sonnenbrand holt, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der
Apotheken Umschau:
O-Ton, 14 sec.
"Man bekommt deutlich schneller einen Sonnenbrand. Menschen mit
heller Haut, wenn sie sich nicht ausreichend eincremen, schon nach
wenigen Minuten. Hinzu kommt, dass die Sonne im Süden - zum Beispiel
in Afrika, Florida oder auch Thailand - deutlich intensiver ist als
bei uns im Hochsommer."
Im Winter ist unsere Haut besonders empfindlich. Erst nach und
nach gewöhnt sie sich an die tropischen Sonnenstrahlen:
O-Ton, 12 sec.
"Die Haut ist im Winter auf die intensive Sonne nicht eingestellt.
Ihr fehlt Melanin, das ist ein spezieller Hautfarbstoff. Und erst
nach etwa zwei Wochen in der Sonne baut die Haut einen natürlichen
Sonnenschutz auf. Aber dann ist der Urlaub meist schon zu Ende."
Verzichten muss man deswegen nicht auf seinen Strandurlaub. Aber
man sollte sich gut gegen die Sonne schützen:
O-Ton, 13 sec.
"Wichtig ist eine dicht gewebte und zugleich luftige Kleidung. Das
Gesicht sollte man am besten mit einem Hut schützen. Meiden Sie vor
allem in den ersten Urlaubstagen ausgedehnte Sonnenbäder und cremen
Sie sich regelmäßig ein, idealerweise mit einem Lichtschutzfaktor
30."
Bei der Sonnencreme sollte man auch darauf achten, dass sie einen
Filter gegen UV-A und UV-B-Strahlen hat, schreibt die Apotheken
Umschau. Und beim Eincremen gilt: viel hilft viel! Allein für das
Gesicht braucht ein Erwachsener so viel Sonnencreme, wie auf einen
Esslöffel passt.
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