Das Motto "360° Wassersport erleben" ist seit Samstag, den 22. Januar 2011 wieder Programm in den 17 Messehallen am Rhein in Düsseldorf. Bereits am Eröffnungstag der boot 2011 konnten die 1.571 Aussteller aus 61 Ländern ein reges Besucherinteresse feststellen, das nach Meinung der Aussteller, die schon seit Jahren auf der Wassersportleitmesse vertreten sind, deutlich über Vorjahresniveau lag. Auch SeaHelp, der österreichische Pannendienst zur See und Kooperationspartner des ADAC, DMYV, ÖAMTC, MSVÖ und OeSV war mit dem Messeauftakt zufrieden. SeaHelp-Geschäftsführer Wolfgang Dauser: "Die Akzeptanz und die Mitgliederzahlen von SeaHelp steigen ständig, dieser positive Trend setzt sich auch in Düsseldorf fort."
Seit dem 1. Januar 2011 kooperiert SeaHelp auch mit dem Deutschen Motoryachtverband e. V. mit Sitz in Duisburg. Der DMYV, so die amtliche Abkürzung, ist der deutsche Dachverband für den Motorbootsport und vertritt 550 Vereine in Deutschland. Für Motorbootfahrer, die in keinem örtlichen Verein aktiv sein möchten, gibt es die Sportbootvereinigung (SBV), die momentan über 7000 Mitglieder verfügt. Gemeinsam mit dem Deutschen Segler-Verband ist der DMYV vom Bundesverkehrsministerium mit der Abnahme der amtlichen Sportbootführerscheine betraut. Außerdem ist der DMYV Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Wolfgang Dauser weiter: "Diese Kooperation ist ein eindeutiger Vertrauensbeweis in unser langfristiges Bestreben, den Wassersport im Bereich der Adria und den Balearen ein wenig sicher zu gestalten. Das die führenden Wassersportverbände Österreichs und Deutschlands ihren Mitgliedern SeaHelp empfehlen, ist Ansporn für SeaHelp, den erfolgreichen Kurs weiter fortzusetzen".
Bisher deckt SeaHelp mit seinen Stützpunkten die Küsten von Kroatien, Slowenien und Norditalien sowie den Bereich der Balearen ab. Wer eine Mitgliedschaft erwirbt, erhält nicht nur "erste Hilfe" auf dem Wasser, sondern profitiert auch von speziellen Wetterwarnungen, die per SMS immer dann versandt werden, wenn der herkömmliche Wetterdienst aufgrund plötzlicher Wetteränderungen nicht mehr in der Lage ist, alle Skipper via Seefunk zu erreichen. Und sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal zu einem Notfall kommen, können sich die Skipper über ein SeaHelp-App, das im App-Store von Apple kostenlos zum Download bereit steht, zuverlässig orten lassen. Wolfgang Dauser: "Aufgrund einer speziellen Software ist für die Ortung und den Versand keine Internetanbindung erforderlich, die Koordinaten werden automatisch generiert und an die SeaHelp-Einsatzzentrale übertragen."
Im Jahr 2011 soll sich der SeaHelp-Expansionskurs fortsetzen: Ein weiterer Stützpunkt in der Bucht von Venedig wird noch rechtzeitig vor Beginn der Wassersportsaison eröffnet werden. Bis dahin haben die Einsatzkräfte der restlichen Stützpunkte aber noch alle Hände voll zu tun, um sämtliche Vorbereitungen für dieses Jahr zu treffen, bis es wieder heißt: "Leinen los für SeaHelp!" Weitere Infos über SeaHelp erhält man auf der Homepage www.sea-help.eu .