Wie wirkt Weihrauch?
Entscheidend für die Wirkung scheint zu sein, dass die so genannten Boswelliasäuren ein Schlüsselenzym im Entzündungsstoffwechsel, die 5-Lipoxygenase, hemmen. Entzündungen sind gekennzeichnet durch Rötung, Schwellung, Ödembildung, Wärme und werden im Körper durch ein bestimmtes Enzym (5-Lipoxygenase) ausgelöst. Dieses Enzym veranlasst normalerweise die Bildung von Leukotrienen. Das sind körpereigene Stoffwechselprodukte, die für die Aufrechterhaltung von chronischen Entzündungen verantwortlich sind. Inaktiviert man das Enzym 5-Lipoxygenase, so können keine Leukotrienen entstehen. Genau hier setzen die Boswelliasäuren ein. Sie hemmen die Tätigkeit des, die Entzündung verursachenden, Enzyms.
Anwendungsgebiete für Weihrauch-Extrakt
Wir haben gesehen, dass - nach dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis - eine erhöhte Leukotrienenproduktion als ursächlich für die Aufrechterhaltung von chronischen Entzündungen angesehen wird. Man kann ein Übermaß an Leukotrienen bei vielen und verschiedenartigen Krankheitsbildern beobachten. Dazu gehören Krankheiten des rheumatischen Formenkreises, vor allem die rheumatische Arthritis, Osteoarthritis, chronische Gelenkentzündung (Polyarthritis), aber auch die - leider sehr verbreiteten - entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die Schuppenflechte (Psoriasis) sowie Asthma bronchiale. Im arabischen Raum gilt Weihrauch zudem als gedächtnisstärkendes Mittel. In einer Reportage des ZDF ("Im Banne der grünen Götter. Die Ärzte der Kalifen") wurde eine Studie vorgestellt, der zu Folge durch die Verabreichung von Weihrauch an Ratten die Erinnerungsfähigkeit um bis zu 90% gesteigert werden konnte.
Krankheiten mit erhöhten Leukotrienwerten auf die die Einnahme von Weihrauch eine positive Wirkung haben kann:
- Lungenleiden: Asthma, Lungenfibrose, Atmungsschmerzsyndrom bei Erwachsenen
- Allergische Störungen: allergisch verursachte Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung), allergisch verursachte Bindehautentzündung
- Knochen- und Gewebserkrankungen: Rheumatoide Arthritis, Lupus Erythematodes (Autoimmunkrankheit ungeklärter Ursache bei der es zur Bildung zahlreicher Auto- Immunkomplexe kommt, die Antikörper und entzündliche Vorgänge auslösen), Gicht, Lyme Arthritis (rheumatische Erkrankung als spätsymptomatische Folge eines Zeckenbisses.)
- Hautleiden: Psoriasis (Schuppenflechte), Urticaria (Nesselsucht)
- Gastro-Intestinale Erkrankungen: Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Bauchspeicheldrüsen-Entzündung, Leberzirrhose
- Störungen des Zentralen Nervensystems: Astrozytom (Hirntumor), Multiple Sklerose
- Weitere Erkrankungen: Myokordiale Ischämie (Durchblutungsstörungen im Herzbereich), Nikotinsucht, Brüchigkeit/Durchlässigkeit der Blutkapillaren (Haargefäße)
Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen beim Verzehr von Weihrauch-Kapseln?
Das Weihrauch-Harz ist sehr gut verträglich und ruft weder Geschwüre noch Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hervor. Die ungewöhnlich lange Tradition von Weihrauch in der indischen Erfahrungsmedizin rechtfertigt sicherlich auch ein Vertrauen in seine Anwendung. Symptome bei Überdosierung, toxische Wirkungen, Nebenwirkungen oder Gegenanzeigen sind bisher nicht bekannt.
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