fit und munter - Mit Eckhart Tolle erfahren, wie wir im Jetzt leben können

fit und munter

Mit Eckhart Tolle erfahren, wie wir im Jetzt leben können

Im März erscheinen neue Vortrags-DVDs
Die Zeit nannte ihn einen "Antiguru, Antimotivator, Antientertainer". Er spricht leise, strahlt eine dezente, bescheidene Zurückhaltung aus. Und eine gelassene Heiterkeit, die eines der gravierendsten Gedankenmuster der Menschheit durchleuchtet: Die Zeit.

"Außerhalb von Gedankenformen hat noch nie jemand die Vergangenheit erfahren oder die Zukunft gesehen", sagt Tolle. Kein Wahrsager könne dagegen argumentieren. Würde er behaupten, er habe die Zukunft gesehen, würde Tolle erwidern: "Wann hast Du die Zukunft gesehen?" - "Jetzt."

Warum hält sich die Illusion der Zeit dennoch aufrecht? Tolle vergleicht sie mit einem Kriminellen, der ständig Spuren seiner verbrecherischen Tätigkeit hinterlässt, aber nie gefasst wird. Was er getan hat, ist als Alterungsprozess deutlich sichtbar - aber wo ist der Übeltäter Zeit? Das Selbst, das sich ernährt aus Vergangenheit und Zukunft, verneine meist den jetzigen Moment, so Tolle. Was habe ich gestern getan? Wie war ich als Kind? Wie wird das morgen ausgehen? Fragen, für die das Selbst das Licht des jetzigen Bewusstseins benötige. Erst dann kann eine Gedankenform ins Leben gerufen werden.

"Hier fehlt noch etwas"

Mit schnörkellosem Humor legt Tolle seinen Finger in die Wunde weiterer Gedankenmuster, die Unzufriedenheit heraufbeschwören. "Hier fehlt noch etwas hält als Gedanke immer gefangen auf der Oberfläche des Seins. Was für ein Buch sie auch lesen, wem sie auch zuhören - im Hintergrund tragen viele Menschen den Gedanken mit sich, dass der gegenwärtige Moment eigentlich unzulänglich ist", sagt Tolle.

Friede, Freude, Liebe, Glück. Alles, was wir uns gemeinhin von der Zukunft erhoffen, finden wir an unerwarteter Stelle: In diesem Moment. Die beiden DVDs Leben im Jetzt - aber wie? enthalten wertvolle Inspirationen, wie dieser Moment bis ins Letzte werden kann. Mit allem, was ihn ausmacht. So werden die scheinbaren Unzulänglichkeiten letztlich in ihrem Wesen durchschaut: Sie sind nichts, was es auszuhalten oder zu überwinden gilt. Sie sind das einzig echte Leben.

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