München, 24.01.2011 (ff): Auf Deutschlands einzigem Feng-Shui-Golfplatz profitieren die Besucher nicht nur beim Golfspiel von der spürbar positiven Energie der Feng-Shui-Ausgestaltung der gesamten Anlage. Das Clubrestaurant bietet Golfern wie Ausflugsgästen darüber hinaus kulinarische Leckerbissen der Fünf-Elemente-Küche. Genau wie Feng Shui, hat auch die chinesische Ernährungslehre das Ziel eines ausgeglichen Yin und Yang Verhältnisses.
Grundlagen der Fünf-Elemente-Küche
Die über 3.000 Jahre alte chinesische Ernährungslehre stellt die energetische Wirkung von Nahrungsmitteln in den Vordergrund. Alle Nahrungsmittel sind nach ihren thermischen Eigenschaften kalt, erfrischend, neutral, warm und heiß unterteilt und entsprechen jeweils einem der fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Die fünf Elemente korrespondieren mit den fünf Geschmacksrichtungen sauer, bitter, süß, scharf und salzig, die jeweils unterschiedliche Wirkung auf den Organismus haben. So sind beispielsweise Butter, Kuhmilch und gelber Käse dem Element Erde, der Geschmacksrichtung süß und einer neutralen thermischen Wirkung zugeordnet. Ingwer oder Pfeffer wiederum zählen zum Element Metall, der Geschmacksrichtung scharf und wirken anregend. Ziel der Ernährungslehre ist ein stets ausgeglichenes Verhältnis aller fünf Elemente und damit der fünf Geschmacksrichtungen, was letztlich einer ausgewogenen Ernährung entspricht.
Jahreszeiten & Fünf Elemente Küche: Indonesische Frühlingssuppe
Ab Mitte Februar befinden wir uns, was den jahreszeitlichen Zyklus der Fünf Elemente betrifft, in der Zeit des Holzes, das dem Neubeginn zugeordnet ist. Frühjahrsputz für Körper und Seele sozusagen!
Das untenstehende, leckere Frühlingsgericht stärkt das Element Holz und wirkt wärmend-neutral. Guten Appetit!
Zutaten: ½ Hähnchen, 1 Bund Petersilie, 1 Stängel frischer Thymian, 2 Möhren, ¼ Knolle Sellerie, ½ Stange Lauch, 1 kleines Stück geschälter Ingwer, 2 Knoblauchzehen, unraffiniertes Salz, 2 Stängel Zitronengras, Kurkuma, Olivenöl.
Zubereitung: Aus Ingwer, Knoblauch, Salz, Zitronengras und Kurkuma mit dem Pürierstab eine Würzpaste herstellen. Die Paste in einem großen Topf mit 2 EL Olivenöl leicht anbraten, leicht pfeffern und mit 2 Liter kaltem Wasser aufgießen. Hähnchen, Petersilie, Thymian, Möhren, Sellerie und Lauch ins Wasser geben und das Ganze mindestens eine Stunde kochen lassen (je länger, je energiereicher). Das Hähnchen aus der Brühe nehmen, die Suppe durch ein Sieb gießen (das Gemüse nicht mehr weiter verwenden) und nach Geschmack salzen. Wer mag, kann nun noch den Saft einer ½ Limette zufügen und außerdem das Hähnchenfleisch zerteilen und wieder zur Suppe geben. Zur weiteren Stärkung des Holz-Elementes eignen sich außerdem z .B. Sojakeimlinge oder Limettenstücke als Einlage. Noch gehaltvoller wird das Ganze mit der Zugabe von 100 g Glasnudeln, die man einfach in der Suppe gar ziehen lässt. Zur Dekoration kann man außerdem einige Blättchen frischen Thymian über die Suppe streuen.