Auch in Zeiten, in denen angeblich nur
materielle Werte gelten, gibt es glücklicherweise Menschen, die sich
in einem Ehrenamt ohne jede Bezahlung für andere einsetzen. Knapp
zwei Drittel (59,4 Prozent) von ihnen tun das hauptsächlich deswegen,
weil sie zu einer Sache beitragen wollen, die ihnen persönlich
wichtig ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der
"Apotheken Umschau". Etwa genauso vielen ehrenamtlich Tätigen (59,3
Prozent) bereitet es Freude, dabei mit Gleichgesinnten für eine gute,
sinnvolle Sache zusammenzuarbeiten. Die Untersuchung zeigt noch
weitere Gründe, die Menschen dazu bringen, sich zu engagieren. Knapp
jeden dritten Engagierten (28,5 Prozent) macht es glücklich, anderen
direkt zu helfen, die es im Leben nicht so gut getroffen haben. 3,7
Prozent hoffen durch ihr Engagement politische oder gesellschaftliche
Veränderungen zu bewirken. Jeder Achte (12,4 Prozent) hat selbst
einmal Hilfe erfahren und ist aktiv, um jetzt etwas zurückzugeben.
Nicht immer sind die Motive jedoch völlig uneigennützig. Für jeweils
etwa 30 Prozent sind Anerkennung (27,9 Prozent) und Wertschätzung
(27,8 Prozent), die sie durch ein Ehrenamt erfahren, wichtige
Beweggründe für ihre Aktivitäten. Die Aussicht auf Vorteile für das
berufliche Fortkommen ist eher selten ausschlaggebend. Lediglich 6,4
Prozent geben an, dass ihr Engagement ein Plus für ihre Karriere
darstellt.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.913 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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