Google stellt das Programm kostenlos zur Verfügung, im Gegenzug werden bestimmte Daten an das Unternehmen in den USA übermittelt.
Die Datenschützer in Deutschland verlangen von derartigen Tracking-Diensten, dass Nutzer die Erstellung von Profilen stoppen können und die Anbieter keine vollständigen IP-Adressen verwenden, wenn die Betroffenen dies nicht ausdrücklich erlauben. Google hat diesen Forderungen bisher nicht in ausreichender Form entsprochen.
careon verzichtet aus diesen Gründen auf den Einsatz von Google Analytics.
„Wir werden das Programm so lange nicht einsetzen, bis die Bedenken der zuständigen Datenschutzbehörden ausgeräumt sind“, so Dr. Harald Sondhof, Geschäftsführer der careon GmbH.
Der Verzicht auf Google Analytics betrifft die aktuellen B2C-Angebote von careon im Internet: www.gesundheitsakte.de und www.surfmed.at.