fit und munter - Bestrahlungsverfahren an der MediClin Robert Janker Klinik um Brachytherapie erw

fit und munter

Bestrahlungsverfahren an der MediClin Robert Janker Klinik um Brachytherapie erw

Fachklinik für Tumorenerkrankungen bietet komplettes Spektrum strahlentherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten
Bonn, 28. Januar 2011 - In Deutschland erkranken jährlich rund 440.000 Menschen an Krebs, weltweit sind es mehr als 12 Millionen Betroffene. Nach der Diagnose folgen oftmals operative Eingriffe mit anschließender Chemo- und Strahlentherapie. Die Bestrahlungsverfahren von Tumorenerkrankungen an der MediClin Robert Janker Klinik sind zum Januar 2011 um die bewährte Methode der Interventionellen Strahlentherapie, auch Brachytherapie genannt, erweitert worden. Neben der punktgenauen, stereotaktischen Behandlungsform von außen ist nun die hochpräzise Bestrahlung direkt am Tumor möglich. "Die Vorteile liegen auf der Hand. Da die Strahlenquelle in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden Gebietes platziert wird, ist die Strahlenbelastung für gesundes und entfernt liegendes Gewebe stark reduziert. Umliegende, benachbarte Organe werden geschont", so Dr. Susanne Oberste-Beulmann, Chefärztin für Strahlentherapie und Radioonkologie der MediClin Robert Janker Klinik.

Ergänzt um diese Therapieform bietet die Fachklinik am Gesundheitsstandort Bonn und Region nun das komplette Spektrum strahlentherapeutischer Möglichkeiten an. Herzstück der Einrichtung sind die Bestrahlungssysteme Novalis®, bislang bundesweit in sechs Kliniken verfügbar, Varian Silhouette® und nun BrachyVision?. "Mit Einführung der Brachytherapie setzen wir in Bonn/Rhein-Sieg Maßstäbe, was die Medizintechnik betrifft. Entscheidend ist zudem, dass der Patient bei längeren Therapiefrequenzen nicht mit täglich ermüdenden Taxifahrten zusätzlich belastet wird, sondern in unserem Haus alle Behandlungen sowohl stationär als auch ambulant gestellt bekommt", erklärt Dr. Mümtaz Köksal, Kaufmännischer Direktor der MediClin Robert Janker Klinik.

Die Therapiekonzepte werden sowohl von den gesetzlichen als auch privaten Kassen übernommen. Abhängig vom Krankheitsbild ist die Brachytherapie allein möglich oder mit anderen Therapieformen kombinierbar, beispielsweise mit einer Operation, einer externen Strahlentherapie oder mit einer Chemotherapie. Dies gilt auch für eine eventuell notwendige stationäre Versorgung in der Einrichtung. Derzeit werden an der Klinik Erkrankungen der Lunge, Speiseröhre und gynäkologische Tumore behandelt. "Alle Therapien können individualisiert und mit bestmöglicher Verträglichkeit in unserem Hause wahrgenommen werden", so Oberste-Beulmann. Köksal ergänzt: "Insbesondere unter stationären Bedingungen ist dies ist für viele Patienten eine Erleichterung."

Auf einer Informationsveranstaltung Ende April wird die Interventionelle Strahlentherapie seitens der Klinikleitung für Fachkreise, Patienten, Angehörige und Interessierte mit einem Rundgang durch die Behandlungsräume vorgestellt.

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