Sammelclubs werben mit kostenlosen Flügen oder Hotelübernachtungen. Doch nicht alle Versprechen werden eingehalten, berichtet das Reise-Test-Magazin Clever reisen! in der neuen Ausgabe. Die Mängelliste: Auf Freiflüge werden Steuern und Gebühren aufgeschlagen, Meilengutschriften werden immer knauseriger, Sonderangebote inkludieren oft keine Gutschrift der Meilen, die Prämienhöhen werden ständig geändert und zu guter Letzt fehlt bei der Prämienbuchung meistens die Transparenz.
Bei „Freiflügen“, die Bonusprogramm-Mitglieder gegen ihre gesammelten Meilen erhalten, werden bei vielen Fluggesellschaften Steuern und Gebühren aufgeschlagen. Knauserige Meilengutschriften oder Sonderangebote, die keine Meilenpunkte bringen, verärgern den Passagier. Promotion- und Internettickets berechtigen nicht immer zur Meilengutschrift bei Miles & More. „Hier hilft der Blick ins Internet, auf der Webseite weniger Airlines wird fein säuberlich aufgelistet, welche Sonderraten meilenfähig sind“, sagt Jürgen Zupancic, Chefredakteur des Reise-Test-Magazins Clever reisen!. „Deshalb muss der Kunde gezielt nachfragen, um welche Tarifklasse es sich handelt“.
Ärgerlich für Mitglieder der Bonusprogramme sind die immer wieder geänderten bzw. gestiegenen Prämienhöhen. Passagiere müssen immer mehr Meilen vorweisen, um z.B. Upgrades zu erhalten. Mangelhaft ist auch die fehlende Transparenz bei der Prämienbuchung. Ein neuer Service einiger Bonusprogramme will hier Abhilfe leisten – mit einem Online-Kalender kann der Kunde einsehen, welche Prämien in den nächsten Wochen einlösbar sind. Beim Bonusprogramm „Flying Blue“ der Air France und KLM ist dies sogar über den Zeitraum von zwei Monaten möglich.
Weitere Informationen zu den Bonusprogrammen der Airlines finden Sie in der aktuellen Clever reisen! (jetzt am Kiosk, 5,10 Euro).
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