„Nie mehr eine Brille tragen!“ Das erhoffen sich viele Menschen von einer Laser-Operation der Augen, die vor allem bei Kurzsichtigkeit häufig durchgeführt wird. Dabei wird durch einen kleinen Schnitt mit einem präzisen Laserstrahl die Brechkraft der Hornhaut so verändert, dass scharfes Sehen wieder möglich wird. Seit mehr als zwanzig Jahren wird diese Methode eingesetzt, und man schätzt, dass sich etwa 50.000 Menschen in Deutschland jährlich die Augen lasern lassen. Bis zu 96 Prozent brauchen danach tatsächlich keine Brille mehr, die restlichen vier Prozent allerdings doch. In Ausnahmefällen kann es sogar zu einer Sehverschlechterung oder zu Nebenwirkungen wie trockenen Augen oder erhöhter Lichtempfindlichkeit kommen. Doch eine Laser-OP ist nicht für Jeden geeignet: Ab einer Kurzsichtigkeit von minus acht Dioptrien besteht das Risiko, dass die Hornhaut nicht mehr dick genug ist, um die Operation sicher und erfolgreich durchzuführen. Die Entscheidung für eine Laser-OP sollte in jedem Einzelfall erst nach eingehender Untersuchung und Beratung durch einen erfahrenen Augenarzt erfolgen. Mehr darüber und was den Augen gut tut oder ihnen schaden kann, das findet sich in der Februar-Ausgabe von Gesunde Medizin.
Weitere Themen im Heft sind unter anderem „Ginkgo – Schönheit vom ältesten Baum der Welt“, „Der Schrei der Haut - Neurodermitis“ und „Gesundheit aus dem Glas – Getränke, die wie flüssige Nahrung sind“.
Außerdem beinhaltet die Februar-Ausgabe den Bericht des Leser-Test-Clubs zu einer Schall-Zahnbürste sowie den Experten-Club zum Thema Verdauungsbeschwerden. Ausgeschrieben zum Test sind in diesem Monat Tiefkühlprodukte für zu Hause.