Unsere liebsten Vierbeiner, die Hunde, begleiten uns oft ihr Leben lang. Sie kommen z. B. als Welpe in die Familie und zählen auch noch im hohen Alter mit zur Familie. In der langen Zeit eines Hundelebens kann natürlich schon mal einiges an Krankheiten oder Verletzungen auf den Hundehalter zukommen. Denn durch die Neugier und den Spieltrieb setzt sich ein Hund unbewusst auch Gefahren aus, die einen Gang zum Tierarzt in der Folge unumgänglich machen.
Informationen zur Hundekrankenversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/hundekrankenversicherung.html
Aber nicht nur im Krankheitsfall, bei einer Verletzung oder einer drohenden Operation ist die Hundekrankenversicherung ein sinnvoller Versicherungsschutz, schon Kleinigkeiten kosten eine Menge Geld und müssen, da Hunde nicht gesetzlich versichert sind wie der Mensch, aus eigener Tasche bezahlt werden.
Vorsorge- und Routineuntersuchungen fallen im Hundeleben häufig genug an, die Krallen sollten einmal pro Jahr gekürzt werden, ebenso verhält es sich mit der Beseitigung von Zahnstein. Hier sollte einmal im Jahr eine Behandlung erfolgen. Auch die regelmäßige Wurmkur wird von Tierärzten empfohlen, vor allem wenn der Hund einen häufigen Umgang mit Kindern hat.
Die Wahl des Tierarztes spielt für die Gesunderhaltung eine wichtige Rolle. Wer keine Erfahrung mit dem Thema hat, kann am besten über befreundete Hundehalter oder Hundeschulen Informationen beschaffen. Wie ist der Arzt ausgestattet, welchen persönlichen Eindruck bekommt der Hundehalter vermittelt? Verfügt der Tierarzt über einen eigenen Operationssaal oder müssen die Tiere an einen anderen Kollegen übergeben werden? Alles das spielt sicherlich eine große Rolle bei der Auswahl des richtigen Tierarztes, denn schließlich wird ihm ein "tierisches" Familienmitglied anvertraut.
Im Bereich der Hundekrankenversicherung haben sich wesentlich vier Anbieter auf dem deutschen Markt etabliert: Die AXA, die Allianz, die AGILA und die Helvetia. Alle Gesellschaften haben sich auf die Gesunderhaltung des Hundes spezialisiert und bieten Tarife mit unterschiedlichen Merkmalen und Leistungen an. Ein Vergleich lohnt sich also.
Je nach Gesellschaft wird die Leistung pro Versicherungsfall beschränkt oder es gibt eine jährliche Höchstleistung. Bei der AXA liegt die Erstattung bei 500 bzw. 800 Euro pro Versicherungsfall, addiert auf 2.400 bzw. 3.600 Euro Jahreshöchstleitung. Die Allianz erstattet bis zu 4.000 Euro jährlich, davon max. 1.000 Euro für die Heilbehandlung und max. 3.000 Euro für Operationen.
Bei der AGILA ist die Jahreshöchstleistung auf 1.000 Euro begrenzt, diese steigt aber im Folgejahr um 100 Euro, sofern keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Bei einem chirurgischen Eingriff gibt es keine Summenbegrenzung. Die Helvetia bietet zwei Tarife an, diese leisten 2.500 bzw. 5.00 Euro pro Versicherungsjahr.
Bildquelle: Martina Goslar, www.pixelio.de