Menschen belasten ihre Gelenke und Muskeln bei jeder Form von Bewegung, im Stehen oder Sitzen. Werden einseitige Dauerbelastungen vermieden und die körperliche Gesundheit durch regelmäßige Bewegung aufrechterhalten, zeigen sich hierdurch keine negativen Auswirkungen.
Einseitige Belastungen und Bewegungsmangel schädigen hingegen den Körper und führen früher oder später zu Schmerzen. In ihrem Anfangsstadium noch kaum bemerkbar, sind diese Schmerzreize in der Lage, sich zur chronischen Erkrankung zu wandeln, die mit stärksten körperlichen und psychischen Belastungen einhergehen.
Schädigende Fehl- oder Unterbelastungen des Körpers führen zu Muskelverkrampfungen, durch die Nacken- und Rückenschmerzen ausgelöst werden. Unter ihnen leiden mindestens 45 Prozent der weiblichen und 35 Prozent der männlichen deutschen Bevölkerung regelmäßig.
Der unangenehme Schmerz bringt die meisten Betroffenen dazu, sich weniger zu bewegen. Dies ist der Einstieg in eine sich kontinuierlich verschlimmernde, chronische Schmerzerkrankung, da Mangelbewegung die Entstehung von Gelenksschmerzen und Durchblutungsstörungen fördert, die ihrerseits zu noch weniger Bewegung motivieren.
Dem Teufelskreis aus Schmerz und Bewegungsmangel können schonende Bewegungsübungen begegnen. Spezielle, in warmem Wasser ausgeführte, Übungen steigern die Durchblutung und stoppen die weitere Degeneration der Gelenke. Dank der gewichtsneutralisierenden Wirkung des Wassers wird der Körper zudem entlastet und geschont.
Hilfreich ist der Einsatz ätherischer Öle und fachkompetent ausgeführter Massagen. Werden die Öle auf die Haut aufgetragen, entfalten sie eine schmerzlindernde Wirkung und steigern gleichzeitig das psychische Wohlbefinden, welches unter chronischen Schmerzerkrankungen erheblich leidet. Massagen lockern die schmerzenden, verspannten Muskeln auf und fördern ihre Durchblutung.
Weiterführende Fragen zur Entstehung und Heilung chronisch verlaufender Schmerzerkrankungen beantwortet der Münchner Heilpraktiker und SOT-Chiropraktiker jederzeit gerne.