Ein außerordentlich wirksames Heilmittel stellt die Katzenkralle dar. Diese Pflanze aus der Familie der Rötegewächse kommt aus dem südamerikanischen Dschungel, rund um den Amazonas. Das Lianen Gewächs kann bis zu 30 Metern an den mächtigen Urwaldbäumen emporranken. Seit je her wurde es von den Ureinwohnern des Amazonasgebietes verwendet, um verschiedenste Krankheiten zu heilen.
Die Ashaninka Indianer bedienten sich der Katzenkralle unter anderem, um Nieren- und Blasenschwächen zu kurieren, oder Magen- und Darmprobleme zu heilen. Auch im Kampf gegen Arthritis, Gastritis und Krebs wurde die Katzenkralle erfolgreich angewendet.
Seit die Pflanze in den 70er Jahren nach Europa kam, wurde sie in zahlreichen Untersuchungen und Tests analysiert und man kam auf erstaunliche Resultate. Die Pflanze ist keineswegs nur ein einfaches Hausmittelchen. Klinische Studien weltweit belegen, dass die Katzenkralle eine hohe anti-oxidierende Wirkung hat. Sie ist wirksam gegen Bakterien, Viren, wird erfolgreich im Kampf gegen Krebs eingesetzt, ist entzündungshemmend und hilft bei chronischer Erschöpfung.
Die Einnahme von Extrakten der Katzenkralle verbessert merklich das Immunsystem, indem es weiße Blutkörperchen aktiviert und dabei hilft Bakterien, Viren, Krebszellen und weitere toxische Zellen zu verdauen. Die Thrombosegefahr wird deutlich reduziert, da die Blutgerinnung stabilisiert wird. Somit können Schlaganfälle und Herzinfarkte verhindert werden.
Die Katzenkralle wird weiters bei Aids Patienten angewandt und hilft Allergien erfolgreich zu behandeln.
Eingenommen wird das innere der Wurzel, das traditionell zu einem hellbraunen Pülverchen zerrieben wird. Man kann sich heiße Aufgüsse machen, die man wie einen Tee trinkt. Weiters sind die Katzenkrallen Extrakte in Tabletten und Kapselform erhältlich. Zwei bis sechs Gramm am Tag reichen, um das Immunsystem deutlich zu stärken.