(ddp direct) REISEBILANZ 2010
DEUTSCHE SIND WIEDER REISEWELTMEITER
Der Reiseweltmeister meldet sich zurück Urlaubslust statt Krisenfrust, so lautete die letztjährige Prognose der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen zur gerade abgelaufenen Reisesaison 2010. Genauso ist es gekommen die Reiseintensität der Deutschen ist gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwei Prozentpunkte auf 52 Prozent gestiegen. Dies geht aus der 27. Deutschen Tourismusanalyse der STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN, eine Initiative von British American Tobacco, hervor, in der 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihrer Reiseabsicht für 2011 befragt wurden.
INLANDSREISEZIELE 2010
AN DER OSTSEE GEHT DIE SONNE AUF
Deutschland ist und bleibt das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. In der abgelaufenen Reisesaison verbrachte mehr als jeder dritte Reisende (37%) seinen Urlaub zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Der Gewinner der Reisesaison 2010 war hierbei die Ostsee, die etwa jeden elften deutschen Urlauber bei sich begrüßen durfte. Die bayrischen Ferienregionen konnten ebenso wie die Nordseeküste ihre Gästezahl konstant halten. Rückgänge mussten dagegen erstmals seit Jahren Urlaubsziele in Baden-Württemberg (z.B. Schwarzwald- und Bodensee-Region) verkraften, die ihr hohes Vorjahresniveau nicht halten konnten.
AUSLANDSREISEZIELE 2010
KROATIEN DER GEWINNER DER SAISON
Bei den Auslandsreisezielen landete erneut Spanien auf dem Spitzenplatz. Dahinter lagen Italien (6,7%) und die Türkei (6,6%) fast gleichauf. Aber auch Österreich und Kroatien konnten viele deutsche Urlauber bei sich begrüßen. Kroatien war der Gewinner der Reisesaison 2010. Einbußen verzeichnete dagegen die Urlaubsdestination Griechenland. Im Gegensatz dazu hat die Fernreise ihre Faszination nicht verloren. Trotz Terroranschlägen und Naturkatastrophen begab sich 2010 mehr als jeder neunte Bundesbürger auf die große Reise.
Reisedauer und Reisekosten 2010
12,5 Tage für 944 Euro
Die durchschnittliche Reisedauer der Deutschen betrug 2010 12,5 Tage. Die Deutschen reisten somit einen halben Tag weniger als noch 2009 (13 Tage). Die Urlaubsphilosophie von den schönsten Wochen des Jahres scheitert zunehmend an zeitlichen und vor allem finanziellen Grenzen. Durchschnittlich 944 Euro ließen sich die Deutschen ihre Urlaubsreise pro Person kosten. In dieser Summe waren nicht nur die reinen Reise- und Unterkunftskosten enthalten, sondern auch alle Nebenkosten vom Einkaufsbummel bis zu Ausflügen, vom Souvenir bis zum Trinkgeld für das Servicepersonal. Im Vergleich zum Vorjahr (2009: 1.038) reduzierten sich die Gesamtausgaben somit um fast 100 Euro.
Reiseziele 2011
Deutschland vor Spanien Italien und die türkei gleichauf
Deutschland wird auch 2011 das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Bundesbürger bleiben. Bei den Auslandsreisezielen bleibt Spanien der unangefochtene Spitzenreiter. Der Zweikampf um die Gunst der Gäste zwischen Italien und der Türkei wird derweil in die nächste Runde gehen.
URLAUB IN KRISENGEBIETEN
DEUTSCHE ZEIGEN RISIKOBEWUSSTSEIN
Welchen Einfluss haben die Reisewarnungen auf das Urlaubsverhalten 2011? Das Ergebnis ist eindeutig: Fast jeder zweite Bundesbürger gibt an, sein aktuelles Reiseverhalten den Terror- und Reisewarnungen anzupassen. Vor allem eine Änderung des Reiseziels und der Reisezeit ziehen die Deutschen dabei in Betracht. Und mehr als jeder achte Bundesbürger reagiert entschlossen, indem er seinen Urlaub zunächst einmal gänzlich auf Eis legt. Zusätzlich lässt schon jetzt jeder dritte Deutsche eine generelle Reisevorsicht walten und gibt an, grundsätzlich nur in Urlaubsgebiete zu verreisen, die weniger risikogefährdet sind (z.B. ins Inland). Im Gegensatz dazu äußern lediglich 13 Prozent der Bundesbürger, sich nicht von Reisewarnungen beeinflussen zu lassen und ihren Urlaub wie geplant durchführen zu wollen.
Videostatements von Prof. Dr. Ulrich Reinhardt zur aktuellen Tourismusanalyse können Sie unter http://kunden.pointoflistening.de/ddpdirect_Bewegtbild (Benutzer: ddpdirect, Passwort: bildmaterial) einsehen und downloaden oder auch auf der Homepage der Stiftung unter www.stiftungfuerzukunftsfragen.de, auf der Sie zusätzlich weiteren Text sowie Grafiken finden.
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=== Reisen in Krisengebiete - zur aktuellen Lage in Nordafrika (Video) ===
Trotz des Vulkanausbruchs auf Island und der daraus resultierenden Aschewolke über ganz Europa, trotz der größten Ölkatastrophe in der Geschichte der USA, trotz Terrorwarnung und Anschlagsversuchen in Deutschland verreisten 2010 so viele Deutsche wie schon lange nicht mehr: Insgesamt waren 52 Prozent der Bundesbürger 2010 fünf Tage und mehr unterwegs. Hierbei kannte die Reiselust keine Grenzen, das Urlaubsbudget hingegen schon
Dies geht aus der 27. Deutschen Tourismusanalyse der STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN, eine Initiative von British American Tobacco, hervor, in der 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihrer Reiseabsicht für 2011 befragt wurden.
Ebenfalls Teil der Analyse: Reisen in Krisengebiete wie verändert sich das Reiseverhalten der deutschen Urlauber aufgrund der aktuellen Situation in Nordafrika?
Prof. Dr. Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen, eine Initiative von British American Tobacco, analysiert das Reisejahr 2010 und nimmt Stellung zur aktuellen Situation in Nordafrika und dem daraus resultierendem Reiseverhalten der Deutschen.
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=== 27. Deutsche Tourismusanalyse Bilanz der Reisesaison 2010 (Video) ===
Trotz des Vulkanausbruchs auf Island und der daraus resultierenden Aschewolke über ganz Europa, trotz der größten Ölkatastrophe in der Geschichte der USA, trotz Terrorwarnung und Anschlagsversuchen in Deutschland verreisten 2010 so viele Deutsche wie schon lange nicht mehr: Insgesamt waren 52 Prozent der Bundesbürger 2010 fünf Tage und mehr unterwegs. Hierbei kannte die Reiselust keine Grenzen, das Urlaubsbudget hingegen schon
Dies geht aus der 27. Deutschen Tourismusanalyse der STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN, eine Initiative von British American Tobacco, hervor, in der 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihrer Reiseabsicht für 2011 befragt wurden.
Ebenfalls Teil der Analyse: Reisen in Krisengebiete wie verändert sich das Reiseverhalten der deutschen Urlauber aufgrund der aktuellen Situation in Nordafrika?
Prof. Dr. Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen, eine Initiative von British American Tobacco, analysiert das Reisejahr 2010 und nimmt Stellung zur aktuellen Situation in Nordafrika und dem daraus resultierendem Reiseverhalten der Deutschen.
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