fit und munter - Parodontitis - Mehr als eine Entzündung

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Parodontitis - Mehr als eine Entzündung

Zahngesundheit im Fokus
Das erste Anzeichen einer Parodontitis ist Zahnfleischbluten. Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, weshalb eine Behandlung in einem frühen Stadium immer anzuraten ist. Im Regelfall verläuft die Entzündung sehr langsam, was eine einfache und erfolgreiche Behandlung generell möglich macht.
Neben dem Zahnfleischbluten ist die Ausbildung sogenannter Zahnfleischtaschen ein weiteres deutliches Zeichen für eine voranschreitende Zahnbettentzündung. Durch eine Röntgenuntersuchung beim Zahnarzt kann bei vorhergehender Feststellung einer Entzündung der Grad der Infektionsentwicklung anhand des Knochenverlusts festgestellt werden.
Hinsichtlich der Zahngesundheit (http://www.zahnzentrum-mitte.de) ist die schlimmste Folge einer unbehandelten Parodontitis der vorzeitige Zahnverlust. Nach Schätzungen sind ungefähr 70 Prozent aller Zahnverluste auf die unbehandelte Entzündung des Zahnbettes zurückzuführen.
Wird die Entzündung nicht erkannt bzw. nicht behandelt, werden die Schäden im Laufe der Zeit immer größer und die Chancen auf eine nachhaltige, umfassende Heilung verringern sich entsprechend.

Von besonderer Wichtigkeit im Zusammenhang mit Parodontitis, sind zudem die ansteigenden Risiken für die Allgemeingesundheit.
So wurde in diversen wissenschaftlichen Studien ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Parodontitis und dem zum Teil stark erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Frühgeburten und Krebserkrankungen festgestellt.

"Die Verknüpfung zwischen Parodontitis und ernsthaften Gesundheitsrisiken, die über den zahnmedizinischen Bereich hinausgehen, sind wohl vor allem dem geschwächten Immunsystem geschuldet", so Babak Sabahi, niedergelassener Zahnarzt des Zahnzentrums-Mitte aus Berlin.
"Angenommen wird, dass die Bakterien, die sich in den Zahnzwischenräumen angesiedelt haben und dadurch ursächlich für die Entstehung der Entzündung verantwortlich sind, über den Mundraum und das Blut in den Gesamtorganismus gelangen, wo sie in der Folge das Immunsystem des Körpers schwächen und somit die allgemeine Risikolage erhöhen."

Rauchen, mangelnde Zahnhygiene (http://www.zahnzentrum-mitte.de), aber auch erbliche Faktoren gelten als Hauptrisiken zur Ausbildung einer Parodontitis.
"Der beste und einfachste Schutz vor der Infektion und den damit verbundenen Risiken an anderen schwerwiegenden Krankheitsbildern zu laborieren, ist und bleibt bei den ersten Anzeichen, wie Zahnfleischbluten, geschwollenem, rotem Zahnfleisch oder Berührungsschmerzen einen Zahnarzt zu konsultieren. Je früher der Besuch bei einem Zahnmediziner erfolgt, desto leichter und erfolgreicher - und natürlich sehr viel schneller - die Heilungschancen", so der Dentalspezialist abschließend.
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