Hochwirksame Schmerztherapie gepaart mit einfacher und komfortabler Bedienung via Fingerzeig - das ist das Grundprinzip des neuen Lasertherapiegeräts OptonPro von Zimmer MedizinSysteme. Der traditionelle Anbieter von Systemlösungen für Diagnose und Therapie hat den Opton in der aktuellen Version grundlegend überarbeitet: schlankes Design, Bedienung per Touchscreen, vorinstallierte Indikationsmenüs und rund 240 Speicherplätze für individuelle Patientenprogramme. Das ermöglicht nicht nur die schnelle und effektive Anwendung der Lasertherapie, sondern bietet auch die Gelegenheit, dem Patienten die Therapie am Bildschirm anschaulich zu erklären. Per Wärmeschwellentest wird vor allem bei dunklen Hauttypen zu Beginn der Schmerztherapie genau abgestimmt, mit welcher Leistung der Patient gemäß seinem persönlichen Schmerzempfinden behandelt werden kann. Der hochwirksame Laser gibt per ergonomisch geformtem Applikator bis zu 7 Watt Leistung auf zwei Wellenlängen gleichzeitig ab und bietet dadurch ein sehr breites Therapiespektrum. Verschiedene einfach aufsteckbare Abstandshalter sowie ein integrierter Kalibriersensor sorgen für ein hohes Maß an Anwendungssicherheit bei der Lasertherapie. Der OptonPro wird mit der für Zimmer typischen Fünf-Jahres-Garantie inklusive umfassendem Servicepaket geliefert.
Anwendungsgebiete der Schmerztherapie mit OptonPro sind muskuloskelettale Erkrankungen, Tendopathien, Hauterkrankungen und Neuralgien. Der Laser wirkt direkt am Ort des Schmerzes und hemmt diesen systematisch. Neben der Analgesie bewirkt die Biostimulation aber auch eine rasche Regeneration des verletzten Gewebes. Die Ausgangslaserleistung von 7 Watt liefert ausreichend Energie, um auch tiefer gelegene Behandlungsareale wirksam zu erreichen. Die Wellenlängen, die der OptonPro mit einem Öffnungswinkel von 20 Grad simultan abgibt, unterstützen dies zusätzlich. Sie liegen mit 810 und 980 Nanometer im infrarotnahen Bereich und daher im Absorbtionsminimum von Melanin und Hämoglobin. Dadurch kann das Laserlicht bestmöglich in das Gewebe des Patienten eindringen, so dass tiefer gelegene Schichten therapiert und gleichzeitig oberflächliche Schmerzrezeptoren stimuliert werden. "Damit eröffnet sich das größte Therapiespektrum, das es bei Lasergeräten auf dem Markt gibt. "Mit dem OptonPro vervollständigt Zimmer MedizinSysteme sein Spektrum modernster Geräte der physikalischen Therapie", bestätigt auch Helmut Hoffmann, Physiotherapeut bei Eden Reha.
Einfache Bedienerführung via Touchscreen
Die Bedienerführung wurde beim neuen Modell OptonPro darüber hinaus komplett neu aufgesetzt und übersichtlich gestaltet, was die Nutzung des Lasers im Vergleich zu anderen Geräten sehr komfortabel macht. Alle Funktionen sind gut visualisiert, fast durchgängig illustriert und selbsterklärend. Im Indikationsmenü navigiert man anhand der Beschwerden, mit denen der Patient in die Praxis kommt - und das einfach und schnell per Fingerdruck. Der OptonPro zeigt dann die geeigneten Programme auf und gibt Empfehlungen zur Durchführung der Therapie, wobei er auch den Hauttyp des Patienten berücksichtigt. "Das erhöht die Sicherheit bei der Anwendung zusätzlich, vor allem bei dunklen Hauttypen." Aufgrund des hohen Melaninanteils, das die Energie des Lichtes trotzt niedriger Wellenlängen zum Teil absorbiert, entwickelt sich bei ihnen während der Lasertherapie vor allem Wärme. Hier unterstützt der Wärmeschwellentest des OptonPro bei der Wahl der abzugebenden Leistung und hilft, eine Überdosierung zu verhindern. Die so modifizierten Standardprogramme können dann unter dem Patientennamen abgespeichert werden. Kommt der Patient zur Folgebehandlung, wird seine Spezifikation einfach wieder abgerufen. 240 Behandlungsmethodiken können auf diese Weise vergeben werden. Zudem sind alle Therapien im Indikationsmenü mit Abbildungen ausgestattet, beispielsweise dazu, welche Areale punktuell oder flächig mit dem Laser behandelt werden. Auch für den Patienten hat das Vorteile, denn der Anwender kann ihm einfach am Bildschirm zeigen, wie die Behandlung durchgeführt wird, was zusätzliches Vertrauen schafft.
Radiale Stoßwellentherapie: Optimale Ergänzung für die Schmerzbehandlung
Um auch mobil schmerzlindernde Therapien beim Patienten anwenden zu können, ergänzt das Stosswellentherapiegerät enPuls 2.0 den OptonPro bei einigen Indikationen wie dem Patellaspitzensyndrom oder Fasciitis Plantaris. Das leichte Gerät, das dank elektromagnetischem Generator auch für Hausbesuche geeignet ist, verfügt dabei über eine ebenso benutzerfreundliche Bedienerführung und komplettiert diese durch seinen ergonomischen Ein-Hand-Applikator und das Fußpedal zum Auslösen des Impulses. Gemeinsam mit dem OptonPro bietet der enPuls, der beispielsweise auch für die Behandlung myofascialer Triggerpunkte geeignet ist, ein umfassendes Behandlungsspektrum für beinahe alle orthopädischen Indikationen. "Mit dem weiten Feld effizienter indikationsspezifischer und gesicherter Standardprogramme, das Zimmer durch die neuen Geräte eröffnet, wird es möglich, komplexe patientenbezogene Therapiekonzeptionen weiter zu optimieren", ergänzt Hoffmann. "Das gilt für die orthopädisch-traumatologische orientierte Physiotherapie, aber besonders auch für die Sportphysiotherapie, da die kompakten Geräte auch mobil sehr gut einsetzbar sind."