Das Kunstwort „Wellness“ ist einerseits zum Modebegriff für alles geworden, was irgendwie mit positiven Gefühlen verbunden ist – es steckt aber viel mehr dahinter.
Allmählich setzt sich auf breiter Basis die Erkenntnis durch, dass bewusste Ernährung, regelmäßige, dem Körper und Gesundheitszustand angepasste Bewegung, bewusste Entspannung und ein sorgsamer Umgang mit der Natur der Weg zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden für gestresste Zivilisationsmenschen ist. Ob nun Büromensch oder vielfach belastete Hausfrau, Genesende nach schwerer Krankheit, Schwangere oder selbst Schulkinder unter wachsendem Leistungsdruck – die sanfte Gesundheitsbewegung gehört längst nicht mehr zum Nischenprogramm. Immer mehr Menschen wissen zu schätzen, dass die Achtsamkeit für Geist und Körper sich auch später im Alltag wohltuend bemerkbar macht.
Die Tourismusanbieter Österreichs sind international Vorreiter dieses Trends geworden. Auf dem neuen Internetportal www.oesterreich-wellness.at präsentieren sie die erstaunliche Vielfalt der alpenländischen Heilbäder, Sporthotels, Sauna-Landschaften und Spa. „Wenn Sie wieder gehen, werden Sie sich viel, viel besser fühlen als bei Ihrer Ankunft“, verspricht www.oesterreich-wellness.at. Das glaubt sofort, wer in den Angeboten stöbert.
Wer möchte nicht „1000 Meter über dem Alltag“ in die „Xundheitswelt“ im Österreichischen Waldviertel eintauchen, sich aktiv um sich selbst kümmern und wohltuend umsorgen lassen im Zusammenspiel von Spa-Luxus und großartiger Natur?
Auch in Tirol fügt sich die transparente Architektur des „Aqua-Dome“ harmonisch in die atemberaubende Bergwelt – (nicht nur) Allergiker werden die reizarme, kräftigende Wirkung des Höhenklimas als segensreich empfinden.
Selbst Glamour-Betriebe wie das „Weiße Rössl“ am Wolfgangssee gehen mit dem Trend: Hier schreibt man Wellness mit „k.und k.“, was dann zum Beispiel so aussieht: in die riesige, geschwungene und goldglänzende „Kaiserwanne“ gleiten und ein luxuriöses Kräuter-Aromabad genießen, allein oder zu zwei´n, und nur Kaiser Franz Josef schaut zu.
Und wer sich noch nicht allzu weit von lieben Gewohnheiten entfernen mag, kann einmal die Wirkung von Chardonnay ganz anders probieren: Im Weinbad im „Biohotel Guglhof“. Das müsste dann selbst Wellness-Skeptiker überzeugen.