Es gibt sie noch - auch in Zeiten, in denen
viele die Zunahme von Egoismus und Ellenbogen-Denken beklagen.
Menschen, die sich selbstlos und unentgeltlich für andere einsetzen.
Wie eine repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau" zeigt,
engagiert sich fast ein Viertel (23,6 Prozent) der Deutschen
ehrenamtlich. Der größte Teil (8,5 Prozent) übt sein Ehrenamt in
einem gemeinnützigen Verein aus, beispielsweise in der Jugendarbeit
oder als Übungsleiter in einem Sportverein. Weitere Orte unbezahlten
Engagements sind kirchliche Institutionen, wie die Caritas oder die
Diakonie (3,6 Prozent), lokale Bürger- oder Elterninitiativen (3,4
Prozent), die Nachbarschafts- und Altenhilfe (3,1 Prozent),
Katastrophenschutz und Lebensrettung, zum Beispiel bei der
Freiwilligen Feuerwehr, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
oder dem Technischen Hilfswerk (2,9 Prozent), Hilfsorganisationen wie
das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter Samariter Bund oder der
Malteser Hilfsdienst (2,4 Prozent), Kinder- und Jugendbetreuung (2,3
Prozent), Umwelt- und Naturschutzverbände (1,8 Prozent) sowie
Berufsverbände (1,7 Prozent). Die viel erwähnte Politikverdrossenheit
spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen wider: Weniger als zwei
Prozent (1,5 Prozent) der Deutschen sind in einem politischen
Ehrenamt aktiv.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.913 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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