Angehörige, aber auch Menschen, die in Sorge sind erkrankt zu sein, schildern häufig folgende Situationen, die sie bei einem Verwandten oder auch sich selbst bemerken: Dass Sie sich z. B. an Ereignisse, die erst kurze Zeit zurückliegen, nicht mehr erinnern können. Ihnen im Gespräch oft nicht das richtige Wort einfällt, sie sich immer schlechter konzentrieren können. Manchmal auch Probleme mit dem Datum, der Tageszeit oder Schwierigkeiten haben, sich auf Stadtplänen und in einer fremden Umgebung zurecht zu finden. Das verunsichert.
Viele schieben diese Anzeichen auf Ihr Alter oder auf Belastungssituationen in Ihrem Alltag zurück. Sie haben Angst davor, mit anderen darüber zu reden. Sie versuchen, sich Hilfen bei den Gedächtnisproblemen zu schaffen, z. B. "Spickzettel". In den Medien lesen Sie immer häufiger etwas über die "Alzheimer-Krankheit".
In Ihrem Vortrag geht Frau Tzschätzsch auf folgende Punkte ein:
- Was unterscheidet normale von krankhaften Alterungsprozessen?
- Was ist eine Demenz?
- Was ist Alzheimer?
- Warum ist eine frühe Diagnosestellung wichtig?
- Wer stellt die Diagnose?
- Welche Hilfen gibt es für Betroffene und ihre Angehörigen?
Im Anschluss an den Vortrag haben Sie Gelegenheit, auch eigene Fragen zu stellen.
Der Vortrag findet im Rahmen der Angehörigen Akademie statt. Das Programm finden Sie auf der website www.bethanien-diakonie.de
Mittwoch 23.Februar 2011
Vortrag "Früherkennung Demenz"
Beginn: 17.30 Uhr
AGAPLESION BETHANIEN HAVELGARTEN
Spandauer Burgwall 27
13581 Berlin
Anmeldung unter: 030 355 308 400
Eintritt: 5,- Euro