Die BKK PricewaterhouseCoopers, BKK Ernst & Young und die BKK Wirtschaft & Finanzen sind die ersten Krankenkassen in Deutschland, die für ihre Versicherten völlige Leistungs- und Abrechnungstransparenz schaffen. Auf Wunsch können die Versicherten über den Internetauftritt ihrer Krankenkasse eine elektronische Patientenquittung abrufen. In übersichtlicher Form werden neben Krankenhausaufenthalten, Medikamenten und Heil- und Hilfsmitteln auch die Daten der ambulanten ärztlichen Behandlungen zur Verfügung gestellt. Die vom Gesetzgeber seit langem geforderte Transparenz im Gesundheitswesen wird mit der elektronischen Patientenquittung auf praktikable Weise ermöglicht.
Die elektronische Patientenquittung ist ein Modul der Gesundheitsakte von careon und wurde in Kooperation mit der BKK PricewaterhouseCoopers und dem BKK Bundesverband entwickelt. Durch die Übertragung der Leistungs- und Abrechnungsdaten in die persönliche elektronische Gesundheitsakte der Versicherten wird automatisch ein Gesundheitstagebuch geführt. Mit den Informationen in der Gesundheitsakte kann der Versicherte z.B. den Anamneseprozess beim Arzt unterstützen oder seine Gesundheitsvorsorge planen.
Die Gesundheitsakte von careon ist eine Anwendung nach § 68 SGB V und wird von Krankenversicherungen eingesetzt, die in Summe etwa sieben Mio. Menschen versichern. Sobald die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ab 2008 ausgegeben wird, kann sie als Zugangsschlüssel zur Gesundheitsakte verwendet werden.
Auf der Seite www.versichertenauskunft.de können Versicherte sich ab sofort zum Thema Leistungs- und Abrechnungstransparenz informieren. Neben einer Liste der Krankenkassen, welche die elektronische Patientenquittung einsetzen, steht auch ein Pressebereich mit Hintergrundinformationen zur Verfügung.