fit und munter - Standespolitik: Landesregierung unterstützt Arbeit der Kammer

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Standespolitik: Landesregierung unterstützt Arbeit der Kammer

Landeszahnärztekammer Brandenburg feierte 20-jähriges Bestehen

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums hatte die Landeszahnärztekammer
Brandenburg (LZÄKB) nach Cottbus eingeladen, um das in zwei
Jahrzehnten Geschaffene in feierlicher Atmosphäre zu würdigen. Auf der
Festveranstaltung zeigte sich eines ganz deutlich: Die Landesregierung und
die LZÄKB ziehen gemeinsam für gesundheitspolitische Ziele an einem
Strang. In seiner Rede sicherte Staatssekretär Dr. med. Daniel Rühmkorf
der Kammer weitreichende Unterstützung bei ihrer politischen Arbeit zu.
Der Staatssekretär lobte in seiner Festrede die kontinuierliche und
kompetente Arbeit der Zahnärztekammer Brandenburg in den
vergangenen zwanzig Jahren. Die konstruktive Zusammenarbeit in der
Vergangenheit sei zudem die Basis für eine weiterhin erfolgreiche
Zukunft. So unterstütze die Landesregierung die kategorische Ablehnung
der geplanten Öffnungsklausel innerhalb der derzeit zu erarbeitenden
Novellierung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Die
Öffnungsklausel nehme den Patienten die Wahlfreiheit, bei welchem
Zahnarzt sie in Behandlung gehen wollen – und das gehe an den
Bedürfnissen der Patienten vorbei. Weiterhin bezog Dr. Rühmkorf klar
Stellung bezüglich der unverzüglichen Anpassung der Ost- an die
Westhonorare. Er befürwortete das Ansinnen der Kammer und sicherte
seine volle Unterstützung zu.

„Das positive Signal der Landesregierung ist für unsere Arbeit ein sehr
wichtiges Zeichen. Wir freuen uns, dass die Regierung so klar Stellung
bezieht und mit dieser eindeutigen Positionierung die Arbeit der Kammer
unterstützt. So können wir gemeinsam an den derzeitigen politischen
Herausforderungen arbeiten“, betont Dipl.-Stom. Jürgen Herbert,
Präsident der LZÄKB und erklärt weiter: „Besonders bei der
Öffnungsklausel sind wir auf die Zustimmung der Politik angewiesen, um
unsere Forderungen nach außen zu formulieren und durchzusetzen.“
Dass die Kooperation mit der Landesregierung auch bei weiteren
standespolitischen Themen notwendig ist, zeigt die Honorarstruktur.
„Bei der Anpassung der Ost-West-Honorare ist auch das Land mit im
Boot. Nur so können wir unser Ziel erreichen, eine Regelung
umzusetzen, die das Wort ‚Anpassung‘ auch verdient.
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